Mein Sohn ist mittlerweile 2 1/2 und war schon zu Fläschchenzeiten ein schlechter Esser. Trotz 2er-Nahrung war er immer dünn im Vergleich zu anderen Kindern und ist bis heute ein "ganz zierlicher". Vor einem halben Jahr haben wir beim Kinderarzt Stuhlprobe und eine umfangreiche Blutuntersuchung machen lassen deshalb. Mein Sohn ist nicht mal besonders scharf auf Kuchen oder Kekse... Laut unserer Kinderärztin wurden bei den Untersuchungen alle für Appetitlosigkeit in Frage kommenden Krankheiten getestet die man übers Blut und Stuhl testen kann. Alles war ok. Mein Sohn ist ein extrem aktives, sehr lebensfrohes, braves und seiner Zeit entwickeltes Kind, das viel spricht auf andere zugeht, den ganzen Tag spielt, singt etc. Also auch keinen kranken Eindruck macht. Er schläft gut, trinkt normal. Sein Stuhl kommt mir nach wie vor eher dünn vor, manchmal sind unverdaute Teile enthalten (Erbsen oder Mais z. B. kommt raus wie man ihn oben "eingefüllt" hat... Dennoch mache ich mir angesichts der minimalen Zunahme immer mal wieder Sorgen und habe Angst, dass vielleicht doch noch was sein könnte. Sein Appetit ist manchmal wirklich beängstigend gering. Oft lässt er eins von drei Essen einfach ausfallen. Großes Auferhebens mache ich schon lange nicht mehr ums Essen, also keinerlei Druck, sorgenvolles Gucken oder ähnliches. Ich lasse ihn einfach selbst bestimmen wie das empfohlen wird und es gibt für ihn auch keine Extra-Wurst. Unter welchen Umständen würden Sie noch einmal einen stationären Check-up in einer Kinderklinik machen lassen? Er wiegt nun bei einer Größe von ca. 90 cm gerademal 11,5 kg.
von Bonita!! am 28.10.2013, 14:38