Someone89
Hallo, mein Baby ist nun drei Monate alt und obwohl alle sagen, dass es ab da besser wird :-D haben wir noch unsere Probleme. Vor allem das Einschlafen ist immer wieder ein Kampf, weil er da so arg weinen muss, dass sein Kopf manchmal ganz rot und warm wird :/ armer kleiner Wurm. Tagsüber passiert das auch immer wieder, abends natürlich am häufigsten. Haben Sie da noch irgendwelche Tipps? Am Anfang haben wir ganz viel probiert - stillen, tragen, pezziball, Wippen, wieder ins Bett, alles von vorn,.. glaub inzwischen das ist zu viel. So bleiben wir jetzt nur noch im Bett und ich hab ihn neben oder auf mir. Schnuller nimmt er manchmal. Hab es auch mal mit einem Abend Ritual versucht, aber auch das ist gescheitert. Mhm. Bin also für weitere Anregungen um es für ihn leichter zu machen offen :-) Und manchmal schläft er dann so ein, dass mein Oberarm unter seinem Nacken/Kopf liegt (weil ich ihn da im Arm halte) Ist das unbequem für das Baby? Eine Freundin hat mir zudem empfohlen liebeskugeln zu nutzen, um die Muskulatur wieder aufzubauen. Ist das empfehlenswert? Vielen Dank vorab :-)
Liebe Someone89, ja, es ist tatsächlich so, dass bei den meisten Kindern nach drei Monaten sich einiges einspielt. Dies hängt mit im nächsten Entwicklungsschub zusammen und auch mit dem Darmaufbau. Stillst du? Dann wäre tatsächlich die Überlegung ob dein Kind abends wirklich satt ist oder du noch mal auf deine Ernährung schaust um die Milch noch ein wenig besser anzureichern und somit sättigender dazu machen. Ihr habt schon einiges ausprobiert. Mein Tipp wäre noch: Gerade abends das Bettchen deines Sohnes während der letzten Mahlzeit vor zu wärmen. D.h., du legst eine Wärmflasche oder ein großes Kirschkernkissen in das Bettchen deines Sohnes und den Schlafsack oder die Decke darüber. Wenn dein Sohn beim Trinken eingeschlafen ist, lässt du ihn tief und fest auf deinem Arm einschlafen und legst ihn dann in sein warmes Bettchen. Somit kommt er von einem warmen Arm in ein warmes Bett. Viele Kinder können auch in diesem Alter diese Umstellung noch nicht selbst regulieren und werden somit sehr schnell wieder wach. Sind sie dann wieder auf dem Arm der Mutter, schlafen sie friedlich weiter. Dies ist immer das deutlichste Zeichen, dass den Kindern in ihrem Bettchen zu kalt ist. Wenn du dein Kind in sein warmes Bettchen gelegt hast, lege deine Hände um seinen Kopf oder seinen Körper. Gebe ihm das Gefühl, als wenn er noch bei dir auf deinem Arm liegen würde. Du kannst zusätzlich noch ein kleineres Kirschkernkissen auf seinem Bauch oder an seine Füße legen. Die Wärmflasche oder auch das große Kirschkernkissen was du zum vor wärmen benutzt hast, nimmst du auf jeden Fall aus dem Bett wieder heraus. Vielleicht mag dein Sohn auch nicht in Rückenlage liegen. Du kannst ihn an den Bettrand in eine leichte Seitenlage legen. Mit einer Rolle aus einem Handtuch gewickelt, kannst du ihn vorne am Bauch etwas stützen und somit auch wieder Halt geben und das Gefühl von Enge, die er bei dir auf dem Arm genau so hätte. Im Grunde versuchst du deinem Sohn das in seinem Bettchen wieder zu spielen, was er auf deinem Arm hat. Wärme und Enge! Zusätzlich kannst du noch ein getragenes Oberteil von dir als Bettlaken um seine Matratze legen. Dies verstärkt den Geruchssinn und dein Sohn denkt, er würde auf deinem Arm liegen. Auch wenn es nicht sofort am ersten Abend hilft, behalte dieses Ritual bei und versuche nicht jeden Abend etwas anderes zu machen. Kinder leben von ganz klaren Strukturen und Ritualen. Somit bekommen sie gerade was den Tag und Nacht Rhythmus angeht die beste Orientierung. Wärme und Enge sind in vielen Entwicklungsphasen immer wieder der Helfer Nummer eins. Liebe Grüße Steffi Rex
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