Jes84
Hallo und ein frohes neues Jahr! Ich habe da mal eine Frage zu einem „Luxusproblem“, das ich bei meinem großen Sohn nicht hatte. Mein Kleiner schlief bereits mit 3 Wochen 6 Stunden am Stück. Jetzt, mit 11 Wochen schläft er nachts zuerst circa 8-9 Stunden, trinkt ein paar Schlückchen und schläft dann noch weitere 2-4 Stunden. Ich will mich hierüber keineswegs beschweren, allerdings ist meine Brust nachts dann ganz schön hart, läuft aus und schmerzt. Morgens trinkt er dann irgendwann sehr gierig, ist aber mit der dann vorhandenen Menge völlig überfordert. Er verschluckt sich und spuckt dann viel wieder aus. Wäre es sinnvoll ihn noch mal anzulegen, wenn ich (circa 2-3 Std später) selber zu Bett gehe oder unterbreche ich seinen Schlaf dadurch zu sehr? Reguliert sich das irgendwann von allein? Vielen Dank!
Liebe Jes84, sicherlich kannst Du versuchen, Dein Baby zu wecken, vielleicht klappt es. Wenn nicht, wird sich die Situation trotzdem entspannen. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Ausstreichen (und wenn das gar nicht klappt, eben ein kurzes Anlegen) nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust anfangs immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen oder anlegen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Nach einiger Zeit wird es dann ohne Ausstreichen klappen. LLLiebe Grüße Biggi
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