SunnyZ.
Hallo, mein Sohn wird nächste Woche 8 Monate alt. Er bekommt tagsüber 4 Breimahlzeiten, abends und morgends und leider auch wieder nachts stille ich ihn. Ich habe versucht ihm Abends und morgens eine Milchflasche zu machen, die er strikt verweigert. Die "richtige" Falsche mit Milchsauger wollte er gar nicht, da hat er aber auch während dem Stillen schon die abgepumpte Milch nicht gemocht. Also habe ich die Milch in die Trinklehrnflasche gefüllt aus der er auch sein Wasser trinkt. Die hat er erst begeistert aufgesetzt, als er aber gemerkt hat es ist Milch drin hat er sie wieder verweigert. Auch aus einer Tasse oder vom Löffel will er sie nicht. Ich habe erst die 2er versucht, dann die Pre, aber keine Chance. Seid er vor 3 Wochen Schnupfen hatte nimmt er den Schnuller gar nihct mehr (war eh schon schwierig) und lässt sich nur an meiner Brust beruhigen und einschlafen. So schläft er fast nur in meinem Bett, schläft er doch mal in seinem, wird er nach 1/2 - 1 Stunden wach und schläft nur bei mir wieder ein. Ich bin mit meinem Latain am Ende. Er braucht ja weiter Milch aber ich bin wirklich soweit abzustillen,... es sei denn es geht eben gar nicht anders. Danke schon mal. Gruß SunnyZ.
Liebe SunnyZ, Ihr Kind ist noch nicht einmal acht Monate alt und bekommt schon sehr viel Breikost, für alleinige Beikost ist Ihr Kind zu klein! Sie könnten versuchen, Ihrem Kind die Flasche doch schmackhaft zu machen, manche Babys lassen sich überlisten, wenn sie abgepumpte Muttermilch angeboten bekommen (die man dann immer weiter streckt mit Säuglingsmilch). Wenn Sie Ihr Baby an die Flasche gewöhnen möchten, empfehle ich Ihnen folgende Tipps. Lassen Sie IMMER JEMANDEN ANDERS die Flasche anbieten, nie Sie selbst. Es gibt einige Tricks, die Sie probieren können: - versuchen Sie, die Flasche anzubieten, wenn Ihr Baby nicht allzu hungrig (zur regulären Stillzeit wird er keine Experimente mitmachen wollen) ist; - lassen Sie die fütternde Person das Baby ganz liebevoll halten, während die Flasche angeboten wird; - anstelle den Sauger in den Mund zu schieben, lassen Sie die Betreuung die Unterlippe damit kitzeln, damit er selbst ihn nimmt; - Ihr Baby könnte in ein Kleidungsstück eingewickelt werden, welches nach Ihnen riecht; - der Sauger der Flasche könnte mit warmen Wasser auf etwa Körpertemperatur gebracht werden; - versuchen Sie verschiedene Sauger - Silikon + Kautschuk, verschieden Formen, größere oder kleinere Sauger; - versuchen Sie, verschiedene Positionen ausprobieren zu lassen; - vielleicht geht es mit rhythmischen Schaukeln besser, auch Gehen kann Erfolg bringen. Einige Babys nahmen die Flasche, wenn sie im Autositz saßen, besser; - probieren Sie, die Flasche zu geben, wenn Ihr Sohn schläft; - versuchen Sie es weiter - aber bedenken Sie auch, sie kann auch aus einer Tasse, vom Löffel, mit der Pipette oder dem "Soft Cup" gefüttert werden; Versuchen Sie verschiedene Sorten der Säuglingsmilch aus und wie gesagt, oft klappt es mit abgepumpter Muttermilch am besten! LLLiebe Grüße, Biggi
SunnyZ.
Haben Sie meine Frage überhaupt gelesen oder nur die Antwort von einer Frage weiter unten kopiert? Den gleichen Wortlaut habe ich da schon mal gelesen.... Lesen Sie meine Beschreibung ganz,.....
Liebe SunnyZ., vielleicht würden Sie bitte erste einmal meine Antwort ganz lesen? Ich hatte Ihnen geschrieben, dass Ihr Baby zu jung ist,um nur Beikost zu bekommen und habe außerdem empfohlen, das Kind mit Muttermilch an die Flasche zu gewöhnen. Wenn Ihnen meine Antwort nicht gefällt, so tut mir das leid, aber ich habe keine andere. Lieben Gruß Biggi
SunnyZ.
Liebe Biggi, ich habe Ihre Antwort gelesen aber Sie mein Problem wohl nicht verstanden. Ich habe niergends geschrieben, dass ich nur Bekost füttern will, sondern das morgendliche und abendliche Stillen auf Flasche umstellen will und zur Not wenn es eben nicht geht weiter stille. Außerdem habe ich dort auch geschrieben, dass er die Abgepumpte Milch aus der Flasche bereits abgelehnt hat. Das Problem ist die Flasche, denn Wasser trinkt er aus seiner Trinklehrflasche, nur eben keine Milch weil er die aus der Brust will. Steht aber alles schon in meiner ersten Frage. Gruß SunnyZ.
Liebe SunnyZ, ja, ich hatte das Problem wohl wirklich nicht verstanden, das tut mir leid. Sie haben jetzt die Wahl, Ihrem Baby immer wieder abgepumpte Milch anzubieten (manche Kinder trinken sie auch aus einer ganz normalen Tasse) oder aber Sie halten noch eine Weile durch. Selbst WENN Ihr Baby jetzt abgestillt wäre, würden die Nächte wahrscheinlich nicht besser werden. Sie müssen sich bewusst sein, dass sich durch das Abstillen Ihr Leben keineswegs auf wundersame Weise positiv verändern wird. Falls Sie diese Vorstellung haben sollten, könnten Sie eine herbe Enttäuschung nach dem Abstillen erleben. Die Fähigkeit länger zu schlafen, hängt nicht von der Art der Nahrung und auch nicht von der Menge der Nahrung ab. Das wurde inzwischen in Studien hinlänglich festgestellt und haben auch schon viele Eltern erkennen und erleben müssen. Es ist ein Reifungsprozess beim Kind, der von Kind zu Kind unterschiedlich schnell verläuft. Gerade wenn ein Kind krank (oder erkältet) war, ist es normal, dass es wieder schlechter schläft und in diesem Alter schlafen die wenigsten Babys durch. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Abgesehen von den umstrittenen Schlaftrainingsprogrammen, die von Stillexperten nahezu einhellig abgelehnt werden, bleibt dir in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Ich hoffe wirklich, dass Sie nicht wieder enttäuscht sind von meiner Antwort, aber ich habe keinen Tipp, wie Ihr Baby auf den Geschmack bringen können ;-). LLLiebe Grüße, Biggi
SunnyZ.
Naja kann ja mal passieren, die meisten scheinen ja da Problem mit der Flasche und nicht mit deren Inhalt zu haben... Ich habe schon befürchtet, dass es dafür keine wirkliche Lösung gibt. Ich werde also weiter Flasche anbieten und wenn er sie nicht trinkt stillen... Es geht mir nicht um den Schlaf, sondern ich wollte Abstillen weil ich mich nicht mehr sehen kann und endlich die 25kg weg will die ich mit mir rumschleppe und das geht bei mir nur mit einer strengen Diät, die ich nicht machen will solange ich stille weil ja alle Giftstoffe mit über die Milch abgebaut werden. Gruß SunnyZ.
Liebe SunnyZ, aber JETZT kann ich Ihnen helfen ;-)))). Abnehmen kann frau auch in der Stillzeit. Blitz und Modediäten sind in der Stillzeit nicht ratsam, aber das sind sie sonst auch nicht. Auch Trennkost ist nicht empfehlenswert (u.a. da bei dieser Ernährungsform Blutzuckerschwankungen auftreten können). Eine stillende Frau sollte Ihre tägliche Kalorienzufuhr nicht unter 1800 kcal fallen lassen und nicht mehr als 500 g pro Woche bzw. zwei Kilogramm im Monat abnehmen. Allerdings gibt es inzwischen neuere Untersuchungen, die keinen Zusammenhang mehr zwischen dem Abbau der Fettdepots und dem Schadstoffgehalt der Muttermilch finden konnten. Dennoch ist es besser langsam abzunehmen und so auch dem JoJo Effekt auszuweichen. Es ist sogar möglich weiter abzunehmen als bis zum Vorschwangerschaftsgewicht. Eine stillende Frau sollte jedoch ihre tägliche Kalorienmenge nicht unter 1800 Kalorien sinken lassen und nicht mehr als 500 g pro Woche (2 kg im Monat) abnehmen. Probieren Sie es einmal mit bewusstem Essen und ein wenig mehr Bewegung (das muss kein Fitnessstudio sein, flotte Spaziergänge mit dem Kind bringen auch was). LLLiebe Grüße, Biggi
SunnyZ.
Guten Abend, Danke für den Tip. Leider ist es so, ich bin ein wandelnder Jojo-Effekt.... Ich habe bereits 2 mal mit einer namhaften Diät abgenommen und wieder zugenommen. Das letzte mal bei der Schwangerschaft (wobei das der wundervollste Grund ist wieder Kilos anzulegen). Bewegung habe ich durch die Spaziergänge mit Kind und Hund und ich habe mit Zumba angefangen... Da ich meine Mutter auch noch zu Hause pflege fehlt mir im Moment einfach die Kraft und das Durchhaltevermögen langsam abzunehmen, zumal ich auch bei langsamen abnehmen wieder zugenommen habe. Ich ersuche seid Monaten abzunehmen, schaff es aber nicht einfach nur "etwas" auf die Ernährung zu achten. Um den Anfang zu bekommen muss ich erst mal "radikal"anfangen, dann dürfte es mir leichter fallen wenn die ersten Kilos weg sind.... Naja, gehört gar nicht hier in den Themenbereich, tut mir leid,.... Tat aber gut es mal hinzuschreiben. Schönen Abend Gruß Sunny Z.
Liebe Sunny Z., ich kann Sie gut verstehen, ich kenne den ewigen Kampf um die Kilos ;-). Ich wünsche Ihnen Erfolg, wenn Sie es schaffen, geben Sie bitte mir Tipps ;-)). Liebe Grüße Biggi
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