Mitglied inaktiv
hallo frau welter Ich habe einen sohn der am 8.3. sieben monate alt wird.Ich steh so zwischen zwei stühlen und bin am verzweifeln. Ich stille ihn von anfang an voll da in unserer familie stark de rheuschnupfen vertreten ist und er auch immer so trockene schuppige haut hat. So mit sechs monaten fing ich an ihm mittags ein gläschen zu zu füttern aber nur eine woche da er starke bronchitis bekommen hat.Von da an stillte ich ihn wieder voll. Anfang deren woche gab ich ihm wieder ein gläschen zur mittagszeit. ab gestern bekam er auch noch mittags ein früchtegläschen,und ab uns zu mal einen keks. Heute abend gab ich ihm mal einen abend brei und habe ihn dannach noch gestillt. So nun zu meinen sorgen eigentlich macht mir das stillen spass und ich genisse es auch und habe angst das er nicht mehr an die brust will da ihm das essen echt schmeckt und wen ich was esse dan dreht er solang durch bis er auch was bekommt(ein stück wecken oder ein keks) Auf eine art denke ich er ist alt genug das ich aufhören kann,anderst denke ich aber mein anderes kind habe ich neun monate gestillt warum dan auch nicht dieses und wiederum habe ich angst die milch voll zu verlieren wen er wirklich mal einen tag nicht an der brust ist oder ein paar stunden. Ich will diese schöne zeit nicht loslassen obwohl ich an manchen tagen echt überzeugt bin aufzuhören und wen ich ihn anlege denk ich trink kind es tut dir gut. Und die bronchitis hatte er auch vierzehn tage .Es wurde besser beim vollstillen+ antib. nun ´hat er schon wieder den husten und ich bilde mir ein schuldig zu sein da ich ihn nicht mehr voll stille.Ich weis es ist ein wenig durcheinander und ich hoffe sie blicken hier in meinem salat durch. ascho hinzu kommt noch das er die teeflasche strickt ablhent egal was drin ist ob verdünten saft tee oder nur wasser dan habe ich auch wieder angst das er austrocknet. können sie mir sagen wie ich mich verhalten soll? P.S: Was villeicht nicht ganz so toll ist aber manchmal vermisse ich mal ein festchen mit meinen freunden zu machen und und dan denke ich wieder du bist eine rabenmutter wen du wegen dem aufhörst zu stillen LG schneefleockchen
Liebe Schneeflöckchen, ich kann Ihnen nicht sagen "Sie können xx Monate voll stillen". Es hängt von Ihnen und Ihrem Kind ab, wie lange ausschließlich gestillt werden kann. Die Empfehlung für allergiegefährdete Kinder lautet möglichst lange voll stillen (mindestens sechs Monate) und von einigen Seiten wird zu einer neunmonatigen ausschließlichen Stillzeit geraten. Doch nun kommt das Aber: wenn das Kind dabei nicht mehr ausreichend zunimmt und wächst, dann ist das alleinige Stillen in diesem Alter nicht mehr genug. Es muss wie immer der Einzelfall berücksichtigt werden, es darf keinesfalls zum Dogma erhoben werden, dass jedes allergiegefährdete Kind neun Monate lang nichts anderes als Muttermilch bekommen darf, gleich wie es dabei gedeiht. Die Initiative sollte immer vom Kind ausgehen. So lange ein Baby noch ausreichend oft gestillt wird, braucht es keine andere Milch als die seiner Mutter und gerade bei einem allergiegefährdeten Kind ist es sinnvoll, die Gabe von Kuhmilch und Kuhmilchprodukten nicht zu früh zu beginnen. Wenn Sie den Abendbrei geben, geben Sie bitte keinen Brei mit Kuhmilch! Überhaupt ist es ziemlich viel, was Ihr Baby bereits bekommt: Mittagsgemüse, Kekse, Brei - das ist zuviel. Im ersten Lebensjahr braucht ein Baby noch keine reichhaltige Speisekarte mit viel Abwechslung, weniger ist hier mehr, insbesondere, wenn das Kind allergiegefährdet ist. In welcher Reihenfolge die Stillzeiten durch andere Mahlzeiten ersetzt werden, bleibt jeder Mutter selbst überlassen. Es wird lediglich empfohlen neue Nahrungsmittel nicht am Abend einzuführen, da dann eventuelle Unverträglichkeitsreaktionen in die Nacht fallen können und außerdem ist die Einführung einer Beikostmahlzeit als Abendmahlzeit keineswegs eine Garantie für längere Schlafphasen in der Nacht, im Gegenteil, manche Kinder wachen dann sogar noch häufiger auf. Ohnehin ist es so, dass nicht unbedingt eine Mahlzeit ersetzt, sondern eher die Stillmahlzeiten durch Beikost ergänzt werden sollen. Wenn Sie Mahlzeiten unbedingt ersetzen möchten, dann wird empfohlen etwa alle vier Wochen eine Mahlzeit allmählich zu ersetzen. Sowohl für Ihrn Kind als auch für Ihre Brust ist es günstiger, wenn Sie den Begriff BEI Kost wörtlich nehmen. Beikost ist Nahrung, die ergänzend zur Muttermilch gegeben wird und nicht als Ersatz, denn sonst würde es ANSTATT Kost heißen. Bei der Vorgehensweise, dass langsam als ergänzende Nahrung Beikost angeboten wird, hat die Brust Zeit, sich an die Veränderung zu gewöhnen, das Kind hat ebenfalls mehr Zeit für die Umstellung und die Nährstoffe aus der Beikost können in Zusammenhang mit bei der gleichen Mahlzeit angebotener Muttermilch besser verwertet werden. Für die Ernährung eines allergiegefährdeten Kindes gibt es einige allgemeine Regeln, zu denen der Verzicht auf Kuhmilch und Kuhmilchprodukten im gesamten ersten Lebensjahr gehört. Ich kann Ihnen zu dem Thema "Nahrungsmittel, die gemieden werden sollen" aus dem "Breastfeeding Answer Book" (deutscher Titel "Handbuch für die Stillberatung" zitieren: "Einige Nahrungsmittel werden am besten gemieden, bis das Baby ein Jahr alt ist. Folgende Nahrungsmittel sollten im ersten Lebensjahr des Babys nicht gegeben werden: Kuhmilch. Empfehlen Sie der Mutter, mit der Einführung von Kuhmilch bis nach dem ersten Geburtstag ihres Babys zu warten. Kuhmilch ist ein weit verbreitetes Nahrungsallergen. Ein Baby, das gut an der Brust trinkt, braucht im ersten Lebensjahr keine Kuhmilch oder andere Molkereiprodukte. Sobald das Baby begonnen hat, Kuhmilch zu trinken, sollte die Mutter Vollmilch (keine Magermilch oder Milch mit nur 1,5 % Fettgehalt) anbieten, bis das Kind zwei Jahre alt ist. Kleine Kinder brauchen für ein optimales Wachstum natürliche Fette. Eier. Eier, besonders das Eiweiß, sind ein weiteres häufiges Nahrungsallergen. Viele Ärzte empfehlen, mit der Einführung von Eiern bis nach dem ersten Geburtstag zu warten. Die Mutter sollte mit einer kleinen Menge gekochtem Eigelb, keinem Eiweiß, anfangen. Hühnereiweiß ist höchst allergen. Wie bei Gemüse, ist es auch bei Ei nicht ungewöhnlich, Eistückchen in unveränderter Form in der Windel des Babys zu finden. Zitrusfrüchte, Beeren, die Samen enthalten, und Trockenfrüchte. Zitrusfrüchte sind ein weiteres stark allergenes Nahrungsmittel und sollten daher erst nach dem ersten Lebensjahr gegeben werden. Beeren können allergene Wirkung haben. Trockenfrüchte wie Rosinen, Datteln und Feigen sind sehr nahrhaft, aber sehr süß und neigen dazu, sich zwischen den Zähnen festzusetzen, wodurch Karies entstehen kann. Sie sollten auch nachdem das Baby ein Jahr alt ist nur sehr begrenzt angeboten werden. Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil gesättigter Fette, wie z. B. frittierte Speisen. Gesättigte Fette werden nicht in großen Mengen benötigt und sollten nur in Maßen genossen werden. Speisen, die zusätzlichen Zucker oder Süßstoff enthalten. Zucker enthält keine Vitamine, Mineralien oder andere Nährstoffe, daher wird er manchmal auch als "leere Kalorien" bezeichnet. Zucker verdirbt den Appetit und trägt zu schlechten Essgewohnheiten bei, da süße Speisen den Hunger dämpfen und gesunde Nahrung verdrängen dabei spielt es keine Rolle, welche Süßmittel verwendet werden. Erinnern Sie die Mutter daran, dass sie die Etiketten sorgfältig lesen muss, wenn sie bei der Auswahl ihrer Nahrungsmittel eine informierte Entscheidung treffen will. Zucker wird oft hinter seinen anderen Bezeichnungen wie Dextrose, Rohrzucker, Maissirup, Fruktose usw. versteckt. Melasse und Honig sind fast reiner Zucker und haben dieselben Nachteile. Weisen Sie die Mutter insbesondere darauf hin, gezuckerte Frühstücksflocken, Bonbons, gesüßte Nachspeisen wie Pudding, aromatisierte Gelatinspeisen, Kuchen und Plätzchen, Dosenfrüchte in Sirup und Zahnungskekse zu vermeiden. Auch Limonaden, ob mit oder ohne Kohlensäure, sollten vermieden werden. Sie sind stark gezuckert, können Koffein enthalten und haben keinen Nährwert. Diätgetränke (Getränke mit Süßstoff) sind ebenfalls nicht zu empfehlen. Die in Muttermilch oder in Nahrungsmitteln wie rohem Obst und Gemüse natürlich vorkommenden Zucker entsprechen in ihrer Art und Zusammensetzung dem, was Babys (und Erwachsene) brauchen und verwerten können. Diese Nahrungsmittel liefern auch die notwendigen Nährstoffe. Stark gesalzene Speisen. Stark gesalzene Speisen, zum Beispiel Dosensuppen, Cracker, Chips und Brezeln, können das Verlangen nach salziger Nahrung fördern. Honig. Babys unter einem Jahr dürfen keinen Honig bekommen, weil ihr Verdauungssystem und ihr Immunsystem die darin möglicherweise enthaltenen Botulismuskeime nicht verträgt. Lassen sich bei dem Baby Anzeichen für eine Überempfindlichkeit oder Allergie erkennen oder gibt es in der Familie Allergien, sollte die Mutter auch andere stark allergene Nahrungsmittel während seines ersten Lebensjahres vermeiden. Bestimmte Nahrungsmittel können für ein Baby aus einer Allergikerfamilie ungeeignet sein. Solch ein Baby sollte als potenziell allergisch angesehen werden. Die Mutter wird besonders sorgfältig darauf achten wollen, erst dann mit fester Nahrung zu beginnen, wenn das Baby mindesten sechs Monate alt ist. Außerdem wird sie zurückhaltender sein in Bezug darauf, welche Nahrungsmittel das Baby vor seinem ersten Geburtstag erhält. Stark allergene Nahrungsmittel sind: Weizen, Mais, Schweinefleisch, Fisch (auch Schellfisch), Erdnüsse, Tomaten, Zwiebeln, Kohl, Beeren, Nüsse, Gewürze, Zitrusfrüchte und säfte und Schokolade. Dazu kommen alle Nahrungsmittel, die allergische Reaktionen bei anderen Familienmitgliedern verursachen oder auf die das Baby bereits durch die Muttermilch empfindlich reagiert hat." Andere spezielle Literatur, die sich besonders auf das gestillte Kind bezieht, kann ich Ihnen leider keine empfehlen. Wenn Sie abends weg gehen möchten, kann Ihr Baby auch abgepumpte Milch bekommen, deshalb müssen Sie nicht abstillen. Generell ist es so, dass ein Kind in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt werden sollte und dann wenn das Kind seine Bereitschaft dazu erkennen lässt wird ERGÄNZEND zur Muttermilch die Beikost eingeführt. Die Empfehlung lautet darüberhinaus, dass während der gesamten Stillzeit, die mindestens bis zum zweiten Geburtstag des Kindes dauern sollte, weiterhin nach Bedarf gestillt wird. Ich hoffe, Ihnen dennoch etwas weitergeholfen zu haben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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