Lillima
Hallo! Mein Baby ist mittlerweile 6 Wochen alt und wird voll gestillt. Nachdem wir große Startschwierigkeiten hatten mit wunden Brustwarzen, kämpfen wir nun seit etwa zwei Wochen mit einem neuen Problem. Meine Brüste scheinen vor Milch überzuquellen und schießen meine Kleine regelrecht ab, sodass sie weinend von der Brust ablässt und sich nach mehreren Versuchen mit erfolglosem Abwarten bis der Milchfluss weniger wird kaum noch beruhigen lässt. Bergaufstillen nützt auch nichts. Ich habe in den letzten Tagen testweise über mehrere Stunden hinweg mit immer derselben Brust gestillt und es ist merklich besser geworden. Da jedoch immer davor gewarnt wird, zu viel blockzustillen, habe ich vor etwas mehr als 24h wieder angefangen, bei jeder neuen Mahlzeit (im Moment ca alle 2 bis 3 Stunden) die Brust zu wechseln. Jetzt sind wir wieder genau da, wo wir zuvor auch waren. Beide verzweifelt mit den Nerven am Ende. Wieso wird von dauerhaftem Blockstillen abgeraten? Wie sollen wir das jetzt handhaben? Was können wir noch machen, wenn das schlecht ist? Liebe Grüße
Liebe Lillima, du kannst es mit dem Blockstillen weiterhin probieren, achte aber genau auf die Gewichtszunahme deines Babys. Sobald es weniger nasse Windeln hat und du den Eindruck hast, dass es weniger wird, solltest du wieder damit aufhören. In jedem Fall ist es empfehlenswert, dass du dich mit einer Stillberaterin in deiner Nähe in Verbindung setzt und dir beim Stillen zuschauen lässt. Aus dem, was die Kollegin sieht, kann sie Rückschlüsse ziehen und dir dann gezielte Tipps geben. Adressen von Stillberaterinnen findest du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Herzlichen Gruß Biggi
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