Mitglied inaktiv
Hallo Biggi ! Ich habe zwei Fragen an Dich. Unser kleiner Sonnenschein wird Freitag ein halbes Jahr alt und ich möchte am Sonntag Mittag mit Beikost (Möhrenbrei) anfangen. Ich möchte aber weiterhin so lange mein Keiner Interesse zeigt (ich hoffe es wird noch lange der Fall sein) weiter stillen . Meine Hebamme hat mir daraufhin mal gesagt, dass ich dann vor der Malzeit eine Seite stillen sollte und nicht nach dem Gläschen. Ist das richtig ? Überall liest man blos, dass die Babys die Brust nach dem Gläschen bekommen... Und die zweite Frage ist: Meine Maus quält sich seit ca. 6 Wochen wieder häufig mit Blähungen. Und ich habe absolut keine Ahnung woran es liegen kann. Auf meine Ernährung achte ich sehr. Und beim Anlegen konnte meine Hebamme auch keinen Fehler entdecken, mein Sohn trinkt also auch richtig. Wir haben aus lauter Unsicherheit einen Ultraschall von seinem Bauch machen lassen, aber auch dort ist „Gott sei dank“ alles in Ordnung. Hast Du eine Idee, wie ich ihm helfen kann ? Alles was im Anfangs bei seiner 3-Monatskolik geholfen hat, schlägt hier nicht mehr an: Bauchmassage, Kirschkernkissen, Beine an den Körper drücken, Sab Simplex- diesmal alles ohne Erfolg :-( Würde es ihm wohl eine leichtere Nacht bereiten, wenn er erstmals seinen Abendbrei bekommt ? Wenn ja, ab wann kann ich diesen denn einführen ??? Und sollte ich in dem Fall das Stillen abends dann ganz wegfallen lassen :( ? Vielen Dank schon mal für Deine hilfreiche Antwort ! Liebe Grüße * Yvonne *
? Liebe Yvonne, es ist sehr unwahrscheinlich, dass bei einem Kind, das ohnehin schon Bauchprobleme hat, die Einführung von einen neuen Nahrung einen positiven Einfluss auf die Bauchprobleme hat. Studien zeigen zudem, dass die Einführung von Brei usw. KEINEN positiven Einfluss auf das Schlafverhalten des Kindes hat. Aber: bist Du sicher, das dein Kind wirklich Blähungen hat und nicht aus anderen Gründen unruhig ist? Kinder in diesem Alter sind oft unruhig und dies vor allem in der Nacht, was jedoch nicht an der Ernährung liegt, sondern entwicklungsbedingt ist. Ob die Beikost vor oder nach dem Stillen gegeben wird oder ob das Kind zuerst an der Brust trinkt, dann ein paar Löffel Beikost bekommt und dann nochmals an der Brust trinkt, ist eine Sache, die jede Mutter mit ihrem Kind (und zwar bei jedem Kind wieder) ausprobieren muss. Das, was am besten klappt, empfiehlt sich dann auch. Du kannst dein Kind weiterhin nach Bedarf stillen, gleich wie alt es ist und wieviel Beikost es erhält. Muttermilch ist auch nach der Einführung der Beikost weiterhin eine wichtige und qualitativ hochwertige Nahrung. Gleichzeitig kannst Du allmählich weitere Beikost ergänzend zur Muttermilch einführen. Dabei sollte nicht strikt auf das Ersetzen von Stillzeiten hingearbeitet werden, sondern wirklich der Begriff „BEI"-Kost wörtlich genommen werden, denn es heißt ja nicht „Anstatt"-Kost. Viele Tipps über das Was-Wann-Wie der Beikost und auch ein paar Rezepte zum Selberkochen gibt es in dem Infoblatt der La Leche Liga „Babys erste feste Nahrung", das bei der La Leche Liga und jeder LLL-Stillberaterin (auch bei uns) bestellt werden kann. LLLiebe Grüße Biggi
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hallo ich habe wirklich alles versucht aber sie mag nicht an einem Tag hat es geklappt mit 4 Löffeln und sie hat danach nichts mehr getrunken. Da ich voll stille kann es sein das sie deswegen nichts essen mag? wie sieht es aus mit Präperaten wie Femibion + DHA während der Stillzeit? Da ich nur vereinzelt Obst essen kann wegen einer Allergie ...
ich hab mal wieder ne frage. und zwar mein kleiner wacht jetzt seit fast 2 wochen jede 2 stunden in der nacht auf und will trinken er ist jetzt fünfeinhalb monate alt.. das kenn ich nur von ihm wo er noch ganz klein war. ich habe dann mal die KiÄ gefragt sie meinte anscheinend reicht ihn meine milch nicht mehr bzw. sie sättigt ihn nicht mehr, ...
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