Muani
Liebe Biggi und Kristina, wollte euch nur mal kurz Danke für eure Arbeit sagen. Ihr habt mir und meinem Sohn den Start ins Leben sehr erleichtert. Ich gehöre zu den Müttern, die sich von Menschen aus ihrer Umgebung zu jedem Thema verunsichern lassen, vor allem im Bezug auf den Umgang mit meinem Baby. Ich bin unendlich froh, dass wir durch eure Hilfe, das erste Jahr gut überstanden haben (2 Monate nicht ablegen lassen auch nachts auf mir geschlafen, alle 1-2 Stunden Schlfunterbrechung, fast 6 Monate unruhiges Stillen und starke Nervosität beim Einschlafstillen bis zu 4 Stunden lang). Ich habe häufig überlegt abzustillen und bin immer wieder hier hingekommen um mich zu motivieren, es nicht zu tun. Inzwischen habe ich ein super fröhlichen, gut gedeihenden und sehr gut entwickelten Sohn, der die Brust liebt (ja, das Gefühl hatte ich erst ab dem 7. Monat). Der sehr gern in den Schlaf findet mit der Brust (auch ab dem 7. Monat) und bei jedem Zähnchen (hat mit 10 Monaten inzwischen 8 Stück) und bei jeder Erkältung sich gerne und nur von der Brust trösten lässt. Eine Sache hat mir besonders die Augen geöffnet und zwar der Rat, sich mit der Situation abzufinden, in der man gerade steckt und die Entwicklung des Kindes zu akzeptieren. Ich habe ständig mit anderen verglichen und „Phasen“, „Sprünge“, Zähnchen, etc. abgewartet. Seit dem ich das nicht mehr tue, bin ich gelassener und mein Baby auch. Wir haben eine wundervolle (Still)Beziehung - und dafür möchte ich euch vom Herzen danken! Macht weiter so. Liebe Grüße Malina
Liebe Malina, ich bin so gerührt und dankbar für diese wunderbaren Zeilen! Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Kristina und mir zu schreiben, das tut so gut und bestärkt uns darin, dass auch eine Internetberatung helfen kann :-)). Ich umarme Dich und schicke Dir ganz liebe Grüße Biggi
Muani
Nein wirklich, eure Worte haben mich immer auf den Boden der Tatsachen geholt und irgenwann sieht man ein, ja es ist ok so wie es ist. Und ich bin mir sicher im Internet sind alle viel ehrlicher, im Umfeld fühlt man sich als eine versagende Mutter, wenn man nicht den Standard erreicht, der so vorgesetzt wird.
Wie häufig ich schon völlig verdutzt angeguckt wurde, weil mein Baby neben mir schläft oder weil ich es zu Beginn häufiger als in 2-3 Stunden-Takt angelegt habe. Es sei nämlich alles nicht „normal“. Umso schöner, dass man gesagt bekommt „doch ist es, genieß die Zeit“. Ich bin froh, zig Stunden hier im Forum mitgelesen zu haben, während vieler schlafloser Nächte. Es hat lange gedauert, aber nur so konnte ich umdenken. Herzlichen Dank! Musste von meiner Seele geredet werden, fühlt euch ebenfalls gedrückt
:-))))))))))))))))))))
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