Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, bei meinen beiden Kindern hat es leider nicht mit dem Stillen geklappt. Das erste Kind hat nur auf der einen Seite getrunken und die Menge hat nicht gereicht (mußte Zufüttern, habe 7 Monate zusätzlich abgepumpt). Beim zweiten, das zwar gleichmässig an beiden Brüsten gesaugt hat, hat sich nur auf dieser einen Seite ausreichend Milch gebildet, aber nicht genug, um denen Kleinen satt zu bekommen. Nach 9 Wochen habe ich zugefüttert. (So wurde aus meinem nur wenig zunehmenden "Schreibaby" binnen weniger Tage ein zufriedenes Baby, das zügig zunahm). Beim Abpumpen kam ich nach ca. 3-4 Stunden Abstand auf ca. 80ml auf der einen, max. 20ml auf der anderen Seite. Woran liegt es, dass sich auf der einen Seite so wenig Milch bildet? Zu wenig Milchdrüsen? Kann man so etwas denn im Vorfeld einer SW feststellen lassen? Wir wünschen uns nämlich ein drittes Kind, das ich sehr sehr gerne voll stillen würde. Auch die Menge auf der anderen Seite ist ja nicht gerade viel, kann man da wenigstens hoffen, dass sich bei einem weiteren Kind hier die Menge steigern läßt??? Oder gibt es einfach Frauen, die zwar Milch haben, aber eben nicht ausreichend (trotz Ernährung, etc.). Wenn ich hier nämlich immer die Stilltipps zur Steigerung der Menge lese, könnte ich verzweifeln, da es bei mir keine signifikante Wirkung zeigt. Liebe Grüße Renate
? Liebe Renate, dass die Milchbildung in beiden Brüsten unterschiedlich ist, ist normal, denn wir Menschen sind nie ganz symmetrisch. In der Regel stört es auch nicht und die meisten Frauen können problemlos ein Kind auch mit nur einer Brust gut ernähren (Zwillinge haben rechnerisch auch nur eine Brust pro Kind und können voll gestillt werden). Es gibt allerdings in seltenen Fällen tatsächlich die Situation, dass bei einer Frau das Brustdrüsengewebe nicht ausreichend ausgebildet ist. In diesem Fall kann die Frau tun was immer sie will, sie wird die Milchmenge nicht über ein bestimmtes Maß steigern können und ihr Kind möglicherweise eben nicht auschließlich mit Muttermilch ernähren können. Ob das jetzt aber bei dir der Fall ist oder ob doch andere Faktoren eine Rolle spielen, kann ich nicht sagen. Möglicherweise hilft dir aber ein ausführliches und persönliches Gespräch mit einer Kollegin vor Ort, in der deine Stillgeschichte im Detail aufgearbeitet werden kann und in dem sich Anhaltspunkte finden lassen, warum es so gelaufen ist, wie es der Fall war und was eventuell anders gemacht werden könnte. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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