patricinha
Hallo, Mein Sohn ist 6,5 Monate und wir haben versucht mit Beikost anzufangen. Kartoffel, Karotten, Banane, wollte er alles nicht haben. Jetzt hat es endlich mal mit Birnen geklappt. Allerdings die erste Brei Mahlzahlt war am Abends, weil er Abends immer zuschaut wie wir essen und will unbedingt mitessen. (Trotzdem wollte er die andere Breie nicht haben!). Die Nacht hat er ganz fürchtbar geschlaffen, er hat immer geweint am Schlaf und oft aufgewacht. Den nächste Tag haben wir den Birnebrei dann doch Mittags gegeben und wieder war die Nacht sehr unruhig. Heisst das jetzt, dass er der Brei nicht verträgt? Oder ist das normal und geht mit der Zeit weg? Vielen Dank!
Liebe patricinha, für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Ich würde den Brei zunächst nur löffelweise anbieten und auch am Mittag und erst einmal abwarten. LLLiebe Grüße, Biggi
Jendriks_Mama
Habt ihr mal geschaut, ob die Birne wirklich pur ist? In der Zutatenliste finden sich nämlich auch gerne mal stopfende Dinge wie Reisgrieß oder so. Jendrik stand übrigens anfangs sehr auf Pastinake und Kürbis purer, was beides weniger stopft als Karotte und Kartoffeln. Gruß Sarah
Mitglied inaktiv
Seit mir nicht böse, aber wenn er wirklich schon Beikostreife hätte, dann würde er den anderen Brei essen oder zumindestens die Banane. Interessiert zuschauen ist kein wirkliches Beikostkriterium - auch wennd as viele so deuten. Meiner hat zB mit 10 Wochen schon sabbernd vor dem Hähnchenschenkel gesessen und mir mit Blicken fast das Teil "weggegessen". Ich wäre trotzdem nie auf den Gedanken gekommen, das er wirklich schon Beikostreife hat, er ist halt, wie jedes andere Kidn auch, nur halt interessiert an allem was Mama/Papa machen , essen oder sonstwie. Völlig normal. Andere Breie könnten verschmäht werden weil nicht jedes Kind Gläschen mag, oder nicht jedess Kind selbstgekochtes, nicht alle vollen fein pürierte Suppe, andere sind bei Stückchen am meckern. Aber das ein Kind ein Stück Banane verschmäht. ich würde sagen, es würde diese zumindestens selbst in den Mund stecken, draufehrumlauen udn dann entweder spucken oder schlucken. Bei ersterem würde ich den versuch abbrechen und in ein paar Wochen noch einmal anfangen. bei zweiteren langsam mit Beikost starten und schauen was mein Kind wirklich mag. Wenn würde ich neue Lebensmittel aber immer vormittags/mittags antesten. Eben wegen der Nachtruhe.
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