Mitglied inaktiv
hallo biggi, ich stille meinen 7 wochen alten sohn voll und er hat seit der geburt auch einiges zugenommen- gut 1800g! jetzt habe ich in den letzten 2 wochen mit erschrecken festgestellt, dass meine linke brust erheblich kleiner geworden ist. milch ist vorhanden, lege ihn auch immer wieder links an; habe dort eine hohlwarze und das stillen klappt nur mit stillhütchen. gleicht sich die brust mit der zeit wieder an? teilweise ist es auch so, dass der kleine re trinkt, satt ist und nichts mehr möchte. sollte ich dann evtl. links etwas milch abpumpen, damit die milchbildung regelmäßig angeregt bleibt? mir macht das gedanken und ich hege ängste, ob die milch auf dauer wegbleibt, wenn der kleine nur die rechte brust bevorzugt. es ist auch so das re dann bis zum nächsten anlegen sehr prall und hart wird, aber nicht schmerzt.li bleibt sie sehr weich. er trinkt recht zügig und vorallem er ist in den letzten tagen von saugen her recht stark geworden. schmerzt aber nicht. trinkt auch nie länger als 5-7 min. tagsüber ist das stillen anders als in der nacht. nachts trinkt er länger. tagsüber kommt er teilweise auch mal stündlich, trinkt einige züge und nuckelt dann nur, oder reißt sein köpfchen zur seite und mag nicht mehr. mir macht das mit der linken brust echt zu schaffen. habe meine tochter auch gestillt, leider nur 8 wochen insgesamt, wobei ich abgepumpt und gestillt hatte( kind wurde 3 wochen eher geholt, war sehr klein und hatte nur 2000g) da hatte ich keinerlei probleme mit den brüsten. sie waren damals auch wesentlich größer als jetzt, hängt das mit dem abpumpen von damals zusammen? danke für eine antwort!
Liebe Mariana, fast bei jeder Frau gibt es mehr oder wenige deutlich ausgeprägte Unterschiede zwischen beiden Brüsten. Es gibt z.B. Frauen, die auf einer Seite eine Hohlwarze und auf der anderen Seite eine normal ausgebildete Brustwarze haben. Und beinahe jede Frau bemerkt, dass eine Brust besser "läuft" als die andere. Die meisten Babys haben eine "Lieblingsbrust". Das ist gar nicht ungewöhnlich. Normalerweise besteht kein Grund zur Sorge wegen dieser Unterschiede, sie sind ebenso normal, wie die Tatsache, dass es Menschen gibt, die Rechtshänder sind und andere, die die linke Hand bevorzugen. Manchmal geht die Bevorzugung durch die Babys jedoch so weit wie bei Deinem Sohn dass sie nur noch an einer Seite trinken. Die Milchmenge in der bevorzugten Brust wird dann mehr und nimmt auf der anderen Seite ab. Das ist im allgemeinen kein großes Problem, denn es ist durchaus möglich ein Baby mit nur einer Brust zu ernähren. Es dauert allerdings einige Zeit, bis sich die erforderliche Milchmenge durch häufigeres Anlegen an der bevorzugten Seite eingependelt hat vielfach sind beim einseitigen Stillen zumindest anfangs die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten auch kürzer. Der in diesem Fall entstehende Größenunterschied zwischen den beiden Brüsten gleicht sich nach dem Abstillen wieder aus. Manche Babys lassen sich auch überlisten. Lege deinen Sohn zuerst an der rechten Seite an. Sobald der Milchspendereflex ausgelöst wurde, wechsle, ohne die Stillhaltung zu verändern, an die andere Seite. Du kannst auch den Milchspendereflex durch Massage auslösen und deinen Sohn dann an der ungeliebten Seite anlegen. Vielleicht lässt Du ihn vom Kinderarzt anschauen, um eine med.Ursache auszuschließen. Möglicherweise tut ihm beim Trinken an der rechten Seite etwas weh. Hat er eine Erkältung? Babys mit Ohrenschmerzen verweigern häufig eine Seite, wenn nur ein Ohr betroffen ist, weil es ihnen unangenehm ist auf dem erkrankten Ohr zu liegen. Ein Schlüsselbeinbruch während der Geburt (kommt gar nicht so selten vor), kann dem Baby ebenfalls Probleme bereiten und sein Stillverhalten auf einer Seite beeinflussen. In diesen Fällen hat es sich bewährt, das Baby in einer eher Position zu stillen. Ich hoffe, ich konnte etwas helfen, für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. LLLiebe Grüße Biggi
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