Mitglied inaktiv
hallo, habe meine tochter bis vor einigen tagen ausschließlich gestillt. dann begann ich ihr (sie ist am vergangenen montag 6 monate alt geworden) grießbrei zu füttern (anschließend hab ich sie noch "satt gestillt"). das lief etwa drei tage ganz gut, dann begann sie, den brei abends zu verweigern... soll ich weiterhin brei anbieten - gefahr laufend, dass ich es ihr absolut vergraule? ich will nicht unbedingt unterbrechen (sie ist ja nun doch schon 6 monate)?! allerdings hat sie seit montag-nacht einen verschleimten nasen-rachen-raum. eventuell hängt es mit der kränkelei zusammen? in dem fall doch lieber das zufüttern noch mal weglassen? herzlichen dank vorab, liebe grüße b-i-b
? Liebe b-i-b, nur weil ein Kind sechs Monate alt ist, muss es nicht zwingend Brei essen, nicht jedes Kind ist mit exakt sechs Monaten bereit für feste Nahrung. Und selbst wenn das Kind bereit ist wird es immer wieder Aufs und Abs geben und es ist auch nicht Pflicht, dass das Kind jeden Tag essen muss, schon gar nicht wenn es krank ist. Ein guter Ansatz ist „die Mutter bietet an, was es gibt, das Kind entscheidet ob und wie viel (oder wenig) es isst“. Ein krankes Baby oder Kleinkind kann in der Regel wieder vorübergehend voll gestillt werden. Geduld ist hier das Zauberwort. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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