Julililly
Hallo, seit der Geburt meiner Tochter vor 5 Wochen kämpfen wir bzw. ich mit starkem Schmerzen in meinen Brüsten beim Stillen. Noch stille ich voll und ich möchte auch dabei bleiben!!! Seit 6 Tagen behandle ich uns beide mit Mykoderm Mund-Gel (Miconazol) und halte mich an die Hygienevorschriften (... „The Breastfeeding Answer Book" Stock, Mohrbacher, 1997 …) und bei der Kleinen ist auch nach dem 2 Tag cremen der weiße Belag auf den Wageninnenseiten verschwunden, somit gehe ich davon aus, dass die Salbe wirkt. Allerdings werden meine Schmerzen in der Brust einfach nicht besser. Tagsüber ist es manchmal nicht so extrem schmerzhaft, aber Nachts geht es nicht ohne das ich zum Schluss heule und total verkrampft bin. Es ist ein stechender, brennender & ziehender Schmerz, oft tief in die Brust hinein. Nach dem Stillen habe ich das Gefühl von Krämpfen in der Brüsten und meine Brustwarzen verfärben sich weiß. Sonst sind sie derzeit gerötet. Lt. meiner Hebamme (die es jedes mal wieder schafft mich aufzubauen und ich so schon mind. 4x gesagt habe "2 Wochen gebe ich uns noch") lege ich meine Kleine auch richtig an. Ich habe sie mehrmals schon schauen lassen, denn der Zwerg hat ein verkürztes Zungenbändchen und in den ersten beiden Wochen hat sie sich schwer getan die ganze Bw in den Mund zu nehmen und ich davon wunde und blutige Bw hatte. Somit konnte ich noch nicht einmal schmerzfrei stillen und ich weiß leider nicht wie lange ich diese Situation noch aushalte. Ich gehe kaum vor die Tür, da ich es im BH nur höchstens 2 Stunden aushalte. Kann es sein das meine Brüste zusätzlich zu dem Pilz entzündet bzw. wund sind? Was kann ich noch tun...??? Nach dem Stillen wasche ich meine Brüste mit klarem Wasser ab und schmiere dann das Mundgel drauf. Zusätzlich nehme ich noch Magnesium. Wenn ich etwas anziehe dann sind das nur weite T-Shirts von meinem Mann. Bevor der Pilz von KiA diagnostiziert wurde, hab ich mein Brüste mit Salbeitee und Bepanthen Augen- & Nasensalbe (Tipp von meiner Hebi) behandelt, was ich zeitweise als etwas schmerzlindernd empfand. Ich möchte wirklich nicht abstillen. Aber bald ist meine Grenze erreicht und die Situation ist auch für unsere Stillbeziehung sicher keineswegs förderlich. Vlt. Haben Sie noch einen Rat für mich. VG
Liebe Julililly, es kann gut sein, dass sich auch eine Entzündung darauf gesetzt hat oder aber dass das Mundgel nicht ausreicht. Ich würde Ihnen raten, sich zunächst ein richtiges Pilzmittel für die Brust verschreiben zu lassen und evtl. ein Antibiotika. Sie schreiben, dass die Brustwarze nach dem Stillen leicht weißlich war, das lässt mich an einen Gefäßkrampf denken, der z.B. häufig vorkommt, wenn die Frau in der Schwangerschaft Magnesium eingenommen hat und das nach der Geburt nicht mehr tut. Hier kann es helfen, Magnesium einzunehmen (wie hoch dosiert nehmen Sie es denn?) In seltenen Fällen könnte es auch das Raynaud'sche Syndrom sein, dabei werden aber auch oft die Fingerspitzen oder Zehen weiß. Bitte wenden Sie sich an einen Arzt, ich kann Ihnen aus der Ferne so gar nicht helfen :-(. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Nimmst Du noch Magnesium? Weiss färben kann ein Symptom für das Raynaud-Symptom sein. Schau mal hier: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/article/830590/schmerzen-stillen-mastitis-gefaessproblem.html Ich meine das Magnesium da helfen kann. Das Problem scheint auch eher nicht so bekannt zu sein, aber evtl kann Dir ja euer Kinderarzt, oder dein Frauenarzt auch noch weiterhelfen.
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