Liebes Team, Ich mache mir sorgen um die trinkmenge an muttermilch meiner Tochter. Sie trinkt sehr viel muttermilch obwohl wir ja schon mitten in der beikost sind. Ihr Pensum an beikost: - Frühstück mag sie nicht essen, nur kleine Snacks wie mal eine maisstange/etwas fruchtmus - mittags ca.150gramm gemüse-(fleisch/fisch)-brei und Fingerfood (gemüse/obst), -nachmittags ca.100gramm fruchtmus - abends essen vom Familientisch (zb Toast mit frischkäse/nudeln/auflauf/Suppe aber auch immer Gemüse und obst) Ja-das ist noch nicht so viel wie andere in ihrem Alter essen aber für uns ein riesen Fortschritt, da sie lange gar nichts gegessen hat. Sie mag es mittlerweile sehr gerne, isst ohne Ablenkung wirklich mit Genuss und gesund! Wir haben ein anderes Problem: die Maus stillt noch genauso viel (wenn nicht mehr?!) wie vor der beikosteinführung. Ich pumpe für sie muttermilch ab und füttere über die Flasche nach bedarf, daher weiß ich genau Bescheid. Sie trinkt über den Tag 6x150ml, also 900ml muttermilch PLUS 200ml Wasser zum Essen über den Tag verteilt. Die muttermilch möchte die 1x zum Frühstück, 3x zum einschlafen tagsüber und abends und 2x in der nacht-macht 6 Fläschchen. Sie trinkt also, zusätzlich zur beikost, insgesamt 1,1 Liter Flüssigkeit. Sie wiegt 10,3kg. Das ist doch viel zu viel Flüssigkeit für ihr alter/Gewicht oder? Sie ist übrigens auch sehr groß, daher ist sie in der größe-gewichtskurve direkt im mittel, zeitweise sogar etwas darunter, weshalb ich bisher um jeden Bissen oder jeden Tropfen muttenrilch dankbar war, sodass sie weiterhin zunimmt/auf ihrer Kurve bleibt. Ich muss dazu sagen, aktuell bewegt sie sich tagsüber so viel, krabbelt unentwegt, tobt, zieht sich hoch. Soll ich ihr weniger anbieten? Ich dachte immer "nach bedarf" bedeutet, dass das baby entscheidet. Ist dies ein Anzeichen für Diabetes? Danke ihnen! Lg
von Schaschi am 17.11.2020, 12:40