Mitglied inaktiv
Hallo, habe ein kleines Problem. Meine Tochter 11 Tage alt macht so gut wie nie Bäuerchen. Manchmal klappts tagsüber aber abends und nachts kommt nichts raus. die letzten 2 Nächte hat sie dann sehr viel Milch wieder erbrochen, so daß ich sie erneut stillen musste. Sie war dann kaum satt zu bekommen. Ich lass sie dann in meinem Bett schlafen weil ich Angst habe, daß sie wieder anfängt zu spucken. Wie bekomm ich das besser hin mit dem Bäuerchen und warum spuckt sie nur nachts? Heute Nacht war mal Ruhe aber Bäuerchen kam trotzdem keins nach dem Stillen! Sie ist Nachts auch sehr aktiv und braucht eine Weile bis sie wieder schläft.
Liebe mimichen79, das Bäuerchen nach dem Stillen ist nicht immer notwendig. Es gibt Stillkinder, die so gut an der Brust trinken, dass sie kaum bis gar keine Luft schlucken und somit auch nicht Aufstoßen müssen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten ein Baby zum Aufstoßen zu bringen. Du kannst es auf deine Schulter legen und sanft auf seinen Rücken klopfen (lege dir dann eine Windel über die Schulter um Milch, die möglicherweise wieder hochkommt aufzufangen). Wenn Du dein Baby aufrecht hältst, kommen die meisten Luftblasen auf entspannte Weise nach oben. Eine andere bewährte Methode besteht darin, das Baby ganz allmählich in eine sitzende Haltung zu bringen. Achte darauf, dass Du seinen Kopf und seinen Rücken gut abstützt, solange es noch sehr klein ist, und lass es wenige Minuten in dieser Haltung. Manchen Babys hilft es, wenn sie bäuchlings über die Oberschenkel der Mutter oder des Vaters gelegt werden und ihnen der Rücken sanft massiert oder geklopft wird. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Manchmal liegt das Spucken wirklich daran, dass die Babys zu hastig trinken. Sprich einmal mit deiner Kinderärztin/arzt, ob sie/er es für sinnvoll hält, das Kind zum Schlafen etwas hoch zu lagern (zum Beispiel mit einem Keil unter der Matratze). Achte in jedem Fall auf gutes Anlegen und Ansaugen, denn je weniger Luft das Kind schluckt, umso weniger muss wieder nach oben. Die Erfahrung zeigt, dass sich das Spucken mit zunehmendem Alter verringert, bei manchen Kindern bedeutet "mit zunehmendem Alter" jedoch deutlich mehr als nur drei bis sechs Monate. Abstillen und das Füttern von angedickter Nahrung hat fast immer KEINEN positiven Einfluss auf das Spucken. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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