Mitglied inaktiv
Hallo Ich hab jetzt gleich mal zwei Fragen. Also mein Sohn ist jetzt 11 Tage alt und das mit dem Stillen klappt super gut.Nun ist es aber so das er am Anfang fast alle 2 Stunden hunger hatte und ich hab ihn dann auch angelegt immer so lange wie er hunger hatte.Seit diesem Wochenende allerdings schläft er mehr und hat weniger Hunger.Aber ich hab so viel Milch das ich platzen könnte.Meine Brust tut ziemlich weh und ist auch ganz hart.Was kann ich tun? ich habs schon mit ausstreichen und kühlen versucht hilft aber leider nicht gerade viel.Und dann habe ich das Problem das ich seit heute Nacht hohes Fieber habe kann sich mein Sohn bei mir anstecken? Vielen Dank Liebe Grüße Nicole
Liebe Nicole, es könntesein, dass Sie eine Brustentzündung haben. Die Übergänge zwischen Milchstau und Brustentzündung sind ließend. In beiden Fällen ist die Brust (an einer Stelle oder komplett) hart und schmerzt. Es kann rote und heiße Bezirke geben. Bei einer Brustentzündung kommen dann immer noch Fieber und eventuell auch Kopf und Gliederschmerzen, wie bei einer Grippe dazu. Um eine Brustentzündung in ihren Anfängen zu überwinden oder um zu verhüten, dass sich ein Milchstau zu einer Brustentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter ein bis zwei Tage mit ihrem Baby ins Bett legen, um sich auszuruhen und sich zu erholen. Idealerweise sollte ihr jemand während dieser Zeit die Hausarbeit ganz abnehmen. Vor jedem Stillen sollte feuchte Wärme auf die Brust einwirken. Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach dem Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar solange, bis die Brust wieder weicher wird. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Manche Frauen empfinden auch Quarkwickel als angenehm. (Bitte darauf achten die Brustwarze und den Brustwarzenhof beim Anlegen eines Quarkwickels auszusparen) Häufiges Stillen rund um die Uhr ist nötig, damit die Milch in der erkrankten Brust am Fließen gehalten wird. Außerdem sollte beim Auftreten der oben genannten Symptome ein Arzt aufgesucht werden, da unter Umständen Medikamente erforderlich sind. Eine Brustentzündung ist KEIN Grund zum Abstillen und auch das Fieber schadet Ihrem Baby nichts! Wenn Ihr Baby nicht trinken möchte (Sie können ruhig versuchen, es zu wecken), können Sie Milch ausstreichen, um einen Milchstau zu verhindern. Wenn sich die Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, sollten Sie gerade soviel Milch ausstreichen, dass Sie sich wohlfühlen, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. Ich kann Ihnen gerne empfehlen, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen oder zumindest einmal mit einer Stillberaterin in ihrer Nähe ein direktes Gespräch (auch am Telefon) zu führen. Viele Unsicherheiten lassen sich im direkten Gespräch sehr viel besser ausräumen und der Austausch mit anderen stillenden Müttern kann sehr ermutigend sein. LLLiebe Grüße und gute Besserung! Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Nicole, habe grade deinen Beitrag gelesen und fühlte mich neun Monate zurückversetzt. damals war mein sohn zwei Wochen alt und ich hatte ebenfalls eine Brustentzündung. Hatte 40° C Fieber und fühlte mich so krank wie selten in meinem Leben. Dank meiner Hebamme und der Unterstützung durch meinen Mann, ging es bereits nach zwei Tagen wieder sehr schnell bergauf. Wenn Du vom Stillen überzeugt bist, dann lass Dir bitte von keinem Arzt oder anderem Menschen einreden, dass du abstillen musst. Selbst wenn Du Antibiotika nehmen musst, gibt es welche die auch während des Stillens eingenommen werden dürfen. Lass dich nicht unterkriegen! Wünsche Dir viel Kraft und Unterstützung und alles Gute mit dem Wurm! Willie
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