Mitglied inaktiv
Hallo, leider bekomme ich unseren kleinen Nimmersatt (3 Wochen alt) nur mit Muttermilch alleine nicht mehr satt. Nachdem ich jetzt fast eine Woche quasi nonstop-Stillen hinter mir habe und dementsprechend gerädert bin, sowohl nervlich als auch körperlich, habe ich mich entschlossen beizufüttern. Dies mache ich jetzt schon seit zwei Tagen und es klappt besser als ich gedacht hätte. Auch das Einschlafen, was bei der Kleinen vorher ein Problem war klappt jetzt prima. Da ich ja eigentlich mindestens bis zum 6. Monat nur stillen wollte, habe ich mich noch nicht mit dem Thema Milchreduktion befasst und da ich eh schon zuviel Milch habe (nur leider wohl nicht sättigend genug) was mache ich mit der überschüssigen Muttermilch? Soll ich sie austreichen oder reguliert sich das Ganze von alleine?
? Liebe Gaby, bitte wenden Sie sich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe und lassen Sie sich einmal beim Stillen zuschauen. Es gibt nämlich keine nicht sättigende oder zu wenig nahrhafte Muttermilch und deshalb kann es nicht sein, dass ihr Baby an der Brust nicht satt wird und Sie gleichzeitig mit zu viel Milch zu kämpfen haben. Wenn Sie mit dem (vollen) Stillen noch nicht abgeschlossen haben, sollten Sie wirklich zusammen mit einer Kollegin vor Ort herausfinden, warum Ihr Baby anscheinend nicht satt wurde, oftmals gibt es da ganz einfache Lösungswege. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Falls Ihr Entschluss nun weiter Zwiemilchfütterung zu betreiben bzw. allmählich abzustillen feststeht, können Sie immer dann, wenn die Brust unangenehm voll wird und spannt, gerade so viel Milch ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nur so viel Milch ausstreichen, wie unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung wieder angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. LLLiebe Grüße Biggi Welter