sternßßß
Hallo, meine Tochter ist 22 Monate. Ich habe sie bis vor 3 Wochen nur noch Mittags und Abends und Nachts gestillt. Dieser Schritt ging von mir aus, da sie oft aus Langeweile oder einfach so an die Brust wollte. Nun war sie erkältet, zahnt und macht die Sprachentwicklung mit. Seitdem stile ich sie wieder öfter und nach ihrem Bedarf. Da sie auch keinen regelmässigen Mittagsschlaf macht dachte ich mir ich stille einfach so wie sie will. Und das ist jetzt wieder oft!!! Früh, vormittagn achmittag, abends2x, zum Einschlafen, nachts 4x und aufwachen. Ist das ok für das Alter das sie immer noch so oft will? Ausserdem isst sie dann auch weniger weil sie sich ja satt trinkt. Reichen die Nährstoffe von der Milch aus? Sie isst früh evtl. eine Scheibe Wurst oder schleckt den Brotbelsg sb, zwischendurch stück Breze oder paar Bissen Apfel, mIttags paar Nudeln mit Fleisch oder Krabben, Nachmittags wieder Obst und Kräcker und Abends paar Gabeln Karoffel mit Butter.Nicht sehr viel oder? War schon mal besser. DAnke
Liebe sternßßß, auch wenn es immer wieder behauptet wird: in diesem Alter ist ein Baby noch nicht so "raffiniert", dass es die Mutter so bewusst austricksen will und gar durch Nahrungsverweigerung das Abstillen verzögern will. Es kommt immer wieder einmal vor, dass ein Baby die Beikost ablehnt und stattdessen wieder häufiger oder mehr gestillt werden will. Dafür gibt es viele Gründe von einer sich ankündigenden Erkältung über Zahnungsprobleme oder einfach nur einem zu hektischen Tag. Das Abstillen ist ohnehin kein kontinuierlich verlaufender Prozess, dass gibt es immer wieder einmal kleinere oder größere Rückschritte. Wichtig ist, dass aus dem Thema "Essen" kein Kampf gemacht wird. Einen solchen Kampf verlieren die Eltern sehr schnell und viele Essstörungen haben ihre Ursache in der ganz frühen Kindheit, wenn das Baby zum essen gezwungen werden sollte. Also, nur Geduld, auch dein Kind wird nicht bis zum Abitur an der Brust "hängen" und sie wird das Essen lernen. LLLiebe Grüße Biggi