Mitglied inaktiv
hallo, mein sohn( 5 monate) hat ungefähr seit zwei monaten mit mundsoor zu tun. mittlerweile habe ich eine pilzinfektion an meinen brüsten, die beim stillen tierisch wehtun. habe schon so einiges ausprobiert, auf raten der ärzte-die brüste sind nach wie vor wund ohne jeglicher art von linderung. habe einige antipilz mittel mit dem wirkstoff nystatin bei meinem sohn ausprobiert, bei mir sogar antimytikum, jetzt behandle ich die brüste miteiner glycerin-echinacea mischung, nehme zum immunnstärkung erysidoron 1-2. ich wiess nicht mehr, was ich noch machen soll. die schmerzen machen mich ziemlich mürbe. hoffe, sie haben eine idee. besten dank im voraus. altin
? Liebe Altin, die Brust und Ihr Kind müssen nun konsequent und lange genug mit einem ärztlich verordneten Mittel behandelt werden. Nach meiner Erfahrung helfen „Hausmittel“ oder alternative Mittel in dieser Situation nicht und zögern nur eine Heilung hinaus. Hier ist wirklich medizinische Hilfe durch eine Ärztin/Arzt mit entsprechender Erfahrung gefragt und eventuell muss auch systemisch behandelt werden, da eine äußerliche Therapie möglicherweise nicht mehr ausreicht. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
liebe biggi, vielen dank für ihre antwort. gestern war ich erneut bei einer anderen frauenärztin. sie meint, ich soll eine woche die milch abpumpen, und meinen sohn so aus der flasche füttern. so haben die brüste eine chance sich zu erholen. da ich in denzen 5 monaten nie abgepumt habe, ist es mir ein rätsel, wie das mit abpumpen funktionieren soll. muss ich vor jeder mahlzeitabpumpen? wie mache ich das nachts? im moment muss ich ihn nachts sogar bis viermal stillen. vielleicht haben sie als erfahrene stillberaterin einen einfachen tipp. nochmals besten dank und liebe grüsse, altin
? Liebe Altin, diesen Rat halte ich für sehr fragwürdig, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das Kind dann nicht mehr an die Brust gehen und außerdem wird die Milchmenge abnehmen. Außerdem wird dadurch das Problem nicht gelöst, denn die Ursache - vor allem, wenn es ein Soor ist - wird nicht beseitigt. Wenden Sie sich wirklich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe und vielleicht kann die Kollegin Ihnen eine Ärztin/Arzt empfehlen, die wirklich Erfahrung mit stillenden Frauen hat. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
liebe biggi, mittlerweile habe ich aufgegeben, noch mehr ärzte aufzusuchen. jeder rät was anderes. ich behandle nun meine brüste mit einem pilzgel `adiclair´ und reibe sie mit einer ölmischung-oliven-teebaum-und lavendel-ein. die schmerzen haben wesentlich nachgelassen. die rötung und die abgrenzung des pilzes sind nach wie vor zu sehen. vielleicht kannst du mir eine stillberaterin in meiner nähe, plz 58452, nennen, an die ich mich wenden kann? habe noch folgendes anliegen: mein sohn, der am 30.8.geboren wurde, kam schon als kräftiges bürschchen, 58 cm und 4670g, zur welt. seit einigen wochen( lästig durch den doofen pilz an den brüsten), kommt er nachts alle zwei stunden. wir haben auch schon versucht ihm nachts flaschennahrung zu geben, was er definitiv ablehnt, und ihn umso wütender macht. wie gesagt, er ist nach wie vor ein kräftiges bürschchen, wiegt 9850g. kann das sein, dass er nicht satt wird und deshalb so oft kommt? soll ich jetzt schon vielleicht mit der beikost anfangen? meine brüste sind so natürlich ständig beansprucht, was dem heilungsprozess bestimmt nicht fördert. hoffe, du kannst mir weiterhelfen. besten dank und lieben gruss, altin
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