Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt 5 Monate und 2 Wochen alt. Um sie vor Allergien möglichst gut zu schützen, wollte ich sie eigentlich 6 Monate stillen und auch dann erst Beikost einführen. Leider war das Stillen bei mir nicht ganz einfach und funktionierte nur mit Stillhütchen, sonst hat meine Kleine immer schon eine Krise bekommen, wenn sie versucht hat, die Brustwarze zu fassen. Außerdem mußten wir gleich nach der Geburt erst einmal zufüttern, weil sie nicht so stark gesaugt hat und die Milchbildung nicht in Gang kam. Das hat sich nach ca. 2 Wochen gelegt und dann hat das Stillen bis zur Mitte des 4. Monats super geklappt. Jetzt haben wir jedoch festgestellt, daß sie nicht mehr genügend zugenommen hat (in 4 Wochen 100 g) und der Kinderarzt hat uns empfohlen, eine komplette Mahlzeit auf Flasche (HA2-Nahrung) umzustellen. Das hat nach kurzen Schwierigkeiten auch 2 Wochen prima geklappt. Nachmittags gab es eine Flasche, ansonsten habe ich gestillt. Jetzt will meine Kleine allerdings nichts mehr vom Stillen wissen und macht an der Brust furchtbar Theater, schreit, dreht sich weg etc. Mich hat das ganz schön fertig gemacht, aber ich wollte sie auch nicht zwingen, da ich auch den Eindruck hatte, daß nicht mehr viel Milch da ist. Jetzt habe ich natürlich das Problem, daß meine Brust ganz hart wird und auch teilweise weh tut. Ich kann meine Tochter nur noch nachts stillen (einmal kommt sie trotz der Flasche noch), da findet sie es noch ganz schön. Ich begrenze es auf so 5-6 Minuten pro Seite (habe sonst immer 10 Minuten pro Seite gestillt), damit die Milchbildung nicht zu stark angeregt wird. Außerdem trinke ich Salbei-Tee. Beim Ausstreichen der Brust mache ich glaube ich aber Fehler, da sind die Brüste hinterher immer härter und die Spannung geht nicht weg. Meinst Du, daß ich es so ganz richtig mache oder hast Du noch ein paar Tips für mich. Wie lange sollte ich es denn noch mit dem nächtlichen Stillen fortführen? So lange wie es geht, oder soll ich jetzt auf ein Ende hinarbeiten? Lieben Dank für Deinen Rat Alex
? Liebe Alex, ein Abstillen zur Flasche hin ist leider nicht selten. Zunächst einmal ist die grundlegend Frage zu klären, ob Du weiter stillen magst oder nicht und ob Du versuchen willst dein Kind wieder mehr an die Brust zu führen oder nur mehr nachts weiter stillen willst. Diese Frage kannst nur Du selbst für dich entscheiden. Wenn jetzt die Brust zu spannen beginnt, pumpst Du gerade so viel Milch ab oder streichst von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch solltest Du keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche (wie den Salbeitee) und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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