Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist heute 9 Wochen und 3 Tage alt. Am Anfang hatte er beim trinken immer einen Rythmus von vier Stunden, auch nachts. Dann hat er seit vierzehn Tagen tagsüber einen Rythmus von zwei Stunden und vier Stunden Nachts gehabt. Seit drei Tagen ist es aber so, dass er mittags schon mal vier Stunden schläft und Nachts sogar sechs Stunden durchgeschlafen hat, was mich eigentlich auch freut. Nun hat er gestern Abend um halb neun das letzte Mal etwas bekommen und hat sich dann erst um halb sechs heute Morgen wieder gemeldet, also hat er neun Stunden am Stück geschlafen. Danach hat er noch einmal bis halbzehn geschlafen. Nachdem er dann Mittags getrunken hatte, schlief er von eins bis halb vier hat dann etwas getrunken, hatte um halb fünf wieder Durst und nach ein paar Blähungen ist er um sechs Uhr wieder eingeschlafen und ist erst wieder um viertel vor elf abends wieder wach geworden. Danach hat er wieder etwas getrunken und nun liegt er im Bett und schläft. Jetzt mache ich mir Sorgen, weil er auf einmal so lange schläft und so selten trinkt. Woran kann das liegen? Soll ich versuchen meinen Sohn in einen Stillrythmus zu zwingen, wobei ich meine, dass er sich doch eigentlich von selbst melden müsste, wenn er etwas braucht, oder? Dazu muss ich sagen, dass er laut KA und Hebamme bis jetzt immer gut zugenommen hat. Sorry, dass der Text so lang geworden ist, aber ich bin nun wirklich verunsichert und mache mir Sorgen.
Liebe Britt, so lange ein Baby gut gedeiht, muss nicht eingegriffen werden. Wenn dein Kind mit so wenigen Stillmahlzeiten gut gedeiht, dann wirst Du nichts verändern müssen und dein Kind gehört zu den ganz wenigen Babys, die mit einer derartig geringen Zahl von Stillzeiten auskommt. Wenn dein Kind jedoch nicht genügend nasse Windeln hat und auch nur zögerlich zunimmt (nicht mindestens 120 g pro Woche im Schnitt, ausgehend vom niedrigsten Gewicht gerechnet), dann besteht ein Handlungsbedarf und Du musst öfter anlegen, eventuell sogar zum Anlegen wecken. Es gibt nämlich ruhige Kinder, die so ruhig sind, dass sie sich selbst bei Hunger nicht melden und diese „pflegeleichten“ Babys können dann zu wenig Nahrung bekommen, nehmen nicht genügend zu usw. In einem solchen Fall, muss die Mutter regulierend eingreifen und das Kind zu häufigerem Stillen anregen. Wie gesagt, schau dir dein Baby an. Hier noch einmal die Kriterien für ein gut gedeihendes Baby: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass“ ist, kannst Du sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Wenn dein Baby all diese Punkte erfüllt, dann dürfte alles in Ordnung sein. Solltest Du nochbeunruhigt sein, kannst Du mich morgen (bzw. heute) gerne anrufen, ich habe Telefonsprechstunde. LLLiebe Grüße und eine gute Nacht Biggi
Mitglied inaktiv
huhu.... wenn du es bist, dann schau doch mal im Stillforum rein..... Beate und Julian wenn du nicht die Britt bist, die ich kenne .....>Sorry !!!!!!!!!
Mitglied inaktiv
Hallo Beate! Sorry! Hab Deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Bin nicht so oft hier. Werde mal bei Gelegenheit im Stillforum vorbeischaun LG Britt
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