Emjati
Ich war heute früh beim Arzt, diese meinte wenn er garnichts zu sich nimmt ins Krankenhaus gehen.
Jetzt hat er mittags allerdings Gemüsebrei und als Nachtisch Obst gegessen und paar wenige schlücke Wasser. Muttermilch wird aber definitiv nicht angenommen. Habs auch aus dem Becher versucht aber da hat er dann auch das Gesicht verzogen . Bin Ratlos. Soll ich ins Krankenhaus gehen? Aber Brei hat er ja normal gegessen?
Oder soll ich vorab mal Pre im Fläschchen anbieten? Wobei ich ja weiter stillen möchte :(((
Liebe Grüße
Liebe Emjati, nimmt Dein Baby denn Pre-Milch? Wenn ja, kannst Du diese anbieten, allerdings würde ich keine Flasche geben, sondern eine alternative Fütterungsmethode wählen, so vermeidest Du eine Saugverwirrung. Wie geht es denn Deinem Baby, welchen Eindruck macht es auf Dich? Sind die Windeln nass? Lieben Gruß Biggi
Emjati
Ich habe ihm jetzt ein paar Löffel Muttermilch mit dem Löffel gefüttert. Die hat er angenommen ohne Probleme. Sonst ist er auch normal drauf, kein Fieber oder so.
Nur an die Brust selbst möchte er absolut nicht mehr, von jetzt auf nachher.
Das kenne ich von meiner Tochter so nicht
Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen?
Emjati
Ich habe ihm jetzt ein paar Löffel Muttermilch mit dem Löffel gefüttert. Die hat er angenommen ohne Probleme. Sonst ist er auch normal drauf, kein Fieber oder so.
Nur an die Brust selbst möchte er absolut nicht mehr, von jetzt auf nachher.
Das kenne ich von meiner Tochter so nicht
Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen?
Liebe Emjati, bis sich die Situation wieder entspannt, helfen hoffentlich erst einmal diese Tipps: Du kannst versuchen Dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um Deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Liebe Grüße Biggi
Emjati
Wäre es sinnvoll sich an eine Stillberatung zu wenden? Meine PLZ 73430 Vorhin hat er paar krümelchen Brot und etwas Milchbrei gegessen aber die Brust wird immer noch verweigert. Kann es sein, dass er zahnt ohne das ich im Mund was sehe?
Liebe Emjati, ja, das könnte sein, muss aber nicht. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Lieben Gruß Biggi
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