Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

re. brust schmerzt

Biggi Welter

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Frage: re. brust schmerzt

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hallo! meine kleine ist fast 6 wochen alt und ich stille sie, was super klappt.seit ein paar tagen nun schmerzt meine rechte brust(nur bei berührung). sie ist nicht hart oder irgendwelche milchseen sind auch nicht zu spüren. sie ist genauso weich, wie die linke seite, nur das sie mir wehtut, wenn ich sie berühre.der schmerz ist natürlich auszuhalten!!ist das vielleicht ein versteckter milchstau???? auch finde ich seit heute den milcheinschuß beim stillen mächtig schmerzhaft. gewöhnt sich meine brust evtl. an eine neue milchmenge(gestern durfte ich spätestens aller 2 stunden zum stillen herhalten- wachstumsschub?)??? deshalb die schmerzen??? was würde dagegen helfen? ich danke schon jetzt für eine antwort lg klara


Biggi Welter

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Liebe Klara, mit 6 Wochen ist dein Baby tatsächlich im typischen Alter für einen Wachstumsschub, aber trotzdem dürfte die Brust nicht schmerzen. Um eine Brustentzündung in ihren Anfängen zu überwinden oder um zu verhüten, dass sich ein Milchstau zu einer Brustentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter ein bis zwei Tage mit ihrem Baby ins Bett legen, um sich auszuruhen und sich zu erholen. Idealerweise sollte ihr jemand während dieser Zeit die Hausarbeit ganz abnehmen. Vor jedem Stillen sollte feuchte Wärme auf die Brust einwirken. Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach dem Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar solange, bis die Brust wieder weicher wird. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Manche Frauen empfinden auch Quarkwickel als angenehm. (Bitte darauf achten die Brustwarze und den Brustwarzenhof beim Anlegen eines Quarkwickels auszusparen). Häufiges Stillen rund um die Uhr ist nötig, damit die Milch in der erkrankten Brust am Fließen gehalten wird. Bei einer Brustentzündung kommen dann immer noch Fieber und eventuell auch Kopf- und Gliederschmerzen, wie bei einer Grippe dazu. Es sollte beim Auftreten dieser genannten Symptome ein Arzt aufgesucht werden, da unter Umständen Medikamente erforderlich sind. Sollte es dir morgen nicht besser gehen, kannst Du mich telefonisch erreichen. LLLiebe Grüße Biggi


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