Mitglied inaktiv
hallo hab euch schon mal zu meinem Problem geschrieben http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Wie-sinnvoll-ist-das-seitenwechsel-beim-Stillen_117413.htm war auch bei einer Stillberaterin vor Ort, dass mein Baby ok ist ist halt sehr zart und müsste mehr zunehmen, jetzt muss ich sie mehr zufüttern weil sie in dieser Woche nur 90 gr zugenommen hat.was zu wenig sei. Ich soll auf jeden Fall aber weiter stillen und zusätzlich pumpe. Nur das Problem ist, dass ich beim Pumpen etwas mehr milch anfangs bekomme ( ich glaube, dass es der milchspendereflux ist.Das ist jedesmal so erst ca.1 min Milch dann aber nur ein paar tropfen. Meine Tochter ist auch sehr unruhig beim trinken. Die stillberaterin ist der Meinung, dass meine Tochter schnell satt geworden ist, da sie am Anfang den schnellen zufluss erhalten hat, nicht aber die fetthaltige Milch, was zur schleppender Zunahme geführt hat! Was soll ich machen damit sich dies ändert. Ich lege auch sehr häufig an. Jede 2 Stunden und oft auch jede Stunde. Durch das Pumpen bin ich mehr irittiert.
Liebe layali, wie viel Milch eine Frau abpumpen oder ausstreichen kann sagt NICHTS darüber aus, wie viel Milch sie tatsächlich bildet. Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch eine Milchpumpe ausgelöst wird. Es kann sein, dass Du nicht die richtige Pumpe verwendest, welche nimmst Du denn? So lange Stilldauer in Zusammenhang mit einer geringen Gewichtszunahme sind ein sehr deutlicher Hinweis auf ein Saug und/oder Anlegeproblem. Deshalb ist hier dringend angesagt, dass das Saugverhalten des Kindes kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert wird. Häufiges Stillen und eventuelles Aufwecken sind zusätzliche Maßnahmen, die in dieser Situation ergriffen werden, um das Gedeihen des Kindes zu sichern. Es kann auch gut sein, dass dein Baby saugverwirrt ist. Die Trinktechniken an Brust und Flasche (künstlichem Sauger) unterscheiden sich grundlegend. Manche Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht klar und versuchen dann mit der falschen Technik an der Brust zu trinken. Das funktioniert nicht, das Kindbekommt an der Brust keine oder nur wenig Milch, ist frustriert und lehnt die Brust dann im schlimmsten Fall sogar ab. In dieser Situation spricht man dann von einer Saugverwirrung. Nun kann ein verhängnisvoller Kreislauf beginnen: da das Kind mit der falschen Technik an der Brust trinkt, wird es an der Brust hektisch, saugt an, lässt wieder los, dreht den Kopf hin und her schluckt viel Luft (die wiederum führt möglicherweise zu Bauchproblemen) und da es die Brust nicht mehr richtig stimuliert kommt es zu einem Rückgang der Milchmenge und damit zu weiterem Zufüttern, wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird. Wenn eine Frau merkt, dass ihre Milchmenge nicht mehr für den Bedarf des Kindes ausreicht, dann ist die erste Maßnahme, das Kind häufiger anzulegen. So erhält die Brust das Signal "es wird mehr Milch gebraucht" und reagiert mit einer gesteigerten Milchbildung. Wird in dieser Situation zugefüttert geschieht genau das Gegenteil: der Brust wird ein noch geringerer Bedarf vorgegaukelt und die Milchbildung verringert sich, statt sich zu erhöhen. Bitte wende dich wirklich an eine kompetente Beraterin! LLLiebe Grüße, Biggi
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