Mitglied inaktiv
Hallo, meine Frage ist, ob man einem Kind angewöhnen kann, seine "Probleme durch essen zu lösen" das sagte mir nämlich eine Ärztin, als sie mitbekam, das ich Julian nach Bedarf stille (das ist momentan oft) er verlangt wirklich oft nach der Brust, wenn er aufwacht, selten kann er mit Schnuller getröstet werden.Ich finde es nicht verkehrt, ihn immer wieder anzulegen. Und ob das neg. Auswirkungen auf sein späteres Eßverhalten hat, bezweifle ich auch :-) danke, Grit mit Juli
? Liebe Grit, diese Vorstellung haben die Menschen, die über das Stillen nicht richtig Bescheid wissen und Stillen ausschließlich mit Ernährung gleichsetzen. Es wird immer wieder behauptet, dass Stillen nach Bedarf und auch Langzeitstillen zu Abhängigkeiten führe oder gar der Sucht Vorschub leiste. Es ist jedoch genau das Gegenteil der Fall. Durch die Befriedigung der Bedürfnisse muss das Kind keinen Ersatz suchen und somit verringert sich die Suchtgefahr. Sucht bedeutet ja, dass ein Ersatz gesucht und verwendet wird, weil ein Bedürfnis nicht gestillt wurde. Wenn Du dich darüber näher informieren willst, wende dich an die Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen (um Frau Dr. Evelin Kirkilionis), Obere Dorfstraße 7 in 79400 Kandern. Unter anderem kannst Du dort Veröffentlichungen wie „Das Original anbieten bevor die Suche nach dem Ersatz beginnt" beziehen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo! so ein blödsinn.still dein kind bitte weiter nach bedarf und höre nicht auf ihn lg sara
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