kernhsil
Hallo Frau Welter und Frau Heindel, ich habe jetzt ein ganz großes Problem. Ich stille meine Tochter (26 Monate alt) so gerne, und sie liebt das Stillen auch. Unsere Stillbeziehung gibt uns so viel Freude und Kraft. Aber leider habe ich seit einigen Tagen oder auch schon Wochen Schlafstörung. Ich kann einfach nicht einschlafen und schlafen. Also ich habe jetzt vorgenommen, dass ich jetzt zum Arzt gehe. Ich werde wahrscheinlich Medikamente zum Schlafen vielleicht auch Psychopharmatika. (in den letzten 2 Monaten kamen viele Sachen zusammen, u. es kann sein, dass es auf meine Psyche bemerkbar macht). Jetzt blutet mein Herz, wenn ich daran denke, dass ich jetzt meine Tochter abstillen muss. Aber sie braucht vorallem eine gesunde Mama. Oder gibt es die Möglichkeit, dass man neben Medikament weiterstillt? Danke im Voraus Mit freundlichen Grüßen eine besorgte Mama, die unheimlich gerne weiterstillen würde
Kristina Wrede
Liebe kernhsil, ich kann dich hoffentlich beruhigen: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es etwas gibt, was stillverträglich ist. Baldrian und Johanniskraut zum Beispiel gilt in der Stillzeit als unbedenklich, doch es kann sich auf den Geschmack der Milch auswirken. Jedes Kind reagiert anders auf Geschmacksveränderungen, was die einen stört, macht den anderen gar nichts aus. Also kann man es nur ausprobieren... Hast du es mal mit Entspannungs- oder Atemübungen probiert? Es gibt da auch gute CDs, die du sogar beim Stillen hören könntest. Oder du erinnerst dich an Übungen aus der Schwangerschaftsvorbereitung. Ich hoffe, es geht dir bald besser, sprich wirklich einmal mit dem Arzt. Wenn er dir ein Schlafmittel empfiehlt, kann und sollte er sich bei der Embryotox ganz konkret für deinen Fall beraten lassen. Dazu sollte dazu entweder den online-Fragebogen ausfüllen (hier findet er ihn: http://embryotox.de/impressum.html) oder anrufen unter Tel. 030 / 30308-111 (Beratung). Es wäre wirklich zu schade, wenn du unnötigerweise abstillen müsstest :-) Lieben Gruß, Kristina
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