sternßßß
Hallo, meine Tochter ist nun schon 19 Monate und liebt den Busi immer ncoh über alles! Sie zieht meinen Busen sehr oft sogar dem Essen vor. Sie isst und trinkt vom Wasser am Tag sehr wenig. Zum Schlafen, weiterschlafen und ab und zu zwischendurch trinkt sie an der Brust. Wenns zum esstisch geht macht sie gerade immer Theater. Will auf meinen Schoss, gut darf sie, dreht sich dann zu mir und zieht am Tshirt. Wenn ich sage, schau jetzt gibt es Essen, nein, Busi. Also gut, Busi raus, ich esse und sage ihr wie gut es schmeckt. Irgendwann dreht sie sich und isst paar Nudeln. ISt Gemüse mit dort, wird es ausgespuckt. Nach 5 Nudeln verliert sie die Lust und fängt an zu spielen, ich füttere sie dann nebenbei. Irgendwann spuckt sie dann ihre Nudel aus. Wenn ich sage, gut dann räum ich Essen weg, sagt sie nein und heult. Ich: Gut dann essen wir noch. Gleiches Spiel wieder. Dann spuckt sie wieder aus und ich räume endgültig allles weg und bin echt genervt. Ist das denn normal? Muss sie das Essen erst lernen? Wie helfe ich ihr dabei? Und wie bringe ich sie sanft vom Busi am Tag wénigsten weg? Es schaut so aus: ab ca. 4 Uhr jede STd Stillen bis um 8 Uhr. Um ca.8.30 Frühstück. Sie isst evtl. 3 Cornflakes, oder schlekt den Brotbelag vom Brot, aber auch nur wenig oder isst eine halbe Scheibe Wurst.Um ca. 11 Uhr mIttagessen, paar Nudeln (nicht mehr als 10 denke ich) 3-5 Fleisch oder Fischstücklein, Mittags Stillen und weiterschlafstillen ausgiebig. Am Nachmittag mal Obst mal Eis mal bisserl Breze, abends 2 Griessknödel oder Nudeln oder bisserl Kartoffel. Zum Scjlafen um 20.30 geatillt, um ca. 23.00 Gestillt und dann wieder um 4.00. Was sagen sie zu dem Ganzen? DAnke
Liebe sternßßß, soooo wenig ist das gar nicht ;-) und so lange Ihr Baby noch zusätzlich gestillt wird, können Sie sicher sein, dass es alles bekommt, was es braucht. Sind denn einmal die Eisen- und Zinkwerte kontrolliert worden? Es kommt zwar eher selten vor, doch manchmal liegt die Essensverweigerung der Kinder gerade an einem Mangel dieser Spurenelemente und dieser Mangel verschärft sich dann noch weiter, wenn das Kind nicht isst. Wenn deine Tochter gut gedeiht und sich altersgemäß entwickelt, dann versucht doch einmal, das Thema „Essen" nicht zum alles beherrschenden Thema zu machen. Es hat keinen Sinn, ein Kind zum Essen zwingen zu wollen und es hat auch keinen Sinn, wenn sich das ganze Familienleben nur noch darum dreht, wie dem Kind irgendwelche Nahrung „einzutrichtern" sei. Je angespannter die Situation wird, umso verkrampfter sind schließlich alle Beteiligten. Bei einem Kampf ums Essen gibt es fast immer nur Verlierer. Bitte also zum einen Geduld bewahren, dem Kind fingergerechte Nahrung und gemeinsames Essen am Familientisch und mit anderen Kindern (Nachahmungseffekt) anbieten und einmal von der Kinderärztin/arzt nachschauen lassen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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