Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Möchte nachts spielen was können wir tun?

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Frage: Möchte nachts spielen was können wir tun?

schneemaus77

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Hallo Ihr Lieben, da Ihr mir schon so oft geholfen habt und so prima Tipps habt, wende ich mich heute mit einer Frage wegen des veränderten Schlafverhalten unserer Tochter (1 Jahr) an Euch: Unsere Tochter schläft seit wenigen Tagen sehr schlecht. Sie wacht 1 - 2 mal auf und lässt sich dann kaum mehr beruhigen. Sie weint und schreit ganz heftig, wie wenn sie Alpträume hat. Weder die brust, noch streicheln, noch hochnehmen beruhigt sie. Erst wenn wir sie wecken, beruhigt sie sich sofort. Dann ist sie allerdings ca. 1,5 Stunden wach und will spielen. Das wollen wir nachts natürlich auch nicht. Was können wir tun? Sie isst am Familientisch, ich stille sie noch nach Bedarf und sie schläft bei uns im Kinderbett (ans Ehebett angedockt). Sie geht auch bereits in eine Kinderkrippe und die Eingewöhnung lief prima. Sie geht gerne hin und spielt total vergnügt. Alles schon seit Wochen so und dennoch hat sich Ihr Schlaf verändert seit wenigen Tagen. Sie wurde vor wenigen Tagen 1 Jahr alt und alle Großeltern, Tanten und Onkel waren da. Vielleicht war Ihr das alles zuviel und sie verarbeitet das? Inzwischen klappt es auch nicht mehr, dass sie sich nachts an der Brust wieder beruhigt und weiterschläft. Sie trinkt zwar kurz, dreht sich dann um und dann schläft sie nicht, wie bisher weiter, sondern wälzt sich unruhig hin und her und fängt dann an heftig zu weinen. Ich hoffe, Íhr habt einen Rat für uns. Danke schonmal im Voraus LG Schneemaus


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe Schneemaus, es kann gut sein, dass dein Baby gerade viel zu verarbeiten hat und dies in der Nacht tut. Ich würde momentan einfach weiterhin stillen und beruhigend mit dem Kind sprechen. Nimm es in den Arm, aber spiele nicht viel mit ihm, damit es weiß, dass Du jetzt keine Lust hast auf Konversation. Ich kenne die Situation gut und wir haben damals eine ziemlich radikale Lösung gefunden ;-) - wir haben die Betten abgebaut und die Matratzen auf den Boden gelegt. Wenn Sohnemann dann in der Nacht auf Wandertour ging, habe ich mich schlafend gestellt und habe ihn krabbeln lassen. Irgendwann kam er dann wieder (oder auch nicht, manchmal lag er in seinem Schlafsack auch auf dem Teppich) oder schlief einfach ein. Ich konnte wenigstens dösen und brauchte keine Angst zu haben, dass er sich wehtun könnte. Vielleicht reicht bei dir aber einfach nur etwas Geduld und deine Kleine durchläuft eine Phase, die vorüber geht. LLLiebe Grüße, Biggi


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