Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, erstmal tausend Dank für deine Antwort auf mein Problem "nachts stillen", dann habe ich noch eine Frage: meine Hebamme hat mir nach der Entbindung gesagt, dass durch das Abpumpen (muß in drei Wochen wieder anfangen zu Arbeiten und bin dann einmal pro Woche für ca. 6 Stunden weg, dann soll die Babysitterin füttern) die Milch auf jeden Fall weniger wird - stimmt das? Ich habe eine manuelle Chicco-Milchpumpe, ist die gut? Ist es besser, Laura (dann 4 1/2 Monate) die Milch aus der Flasche, mit dem Löffel oder mit einer Schnabeltasse zu geben? Ich möchte so lange wie möglich stillen!
? Liebe Sigrid, lies dir doch bitte einmal meine Antwort an Tamee „Abpumpen wegen Arbeit" ein paar Beiträge weiter unten durch, da gehe ich bereits auf das Thema Abpumpen ein. Chicco stellt verschiedene Handpumpen her, welche hast Du denn? Die Aussage der Hebamme stimmt so pauschal nicht. Es gibt Frauen, die über Monate hinweg nur abgepumpt haben und ihr Kind ein halbes Jahr ausschließlich mit ihrer Milch versorgt und darüber hinaus noch lange einen großen Teil des Nahrungsbedarfs mit Muttermilch gedeckt haben. Eine motivierte Frau, die mit einer effektiven Pumpe versorgt ist, mit der sie gut zurecht kommt, kann unter günstigen Bedingungen auch lange die Milchproduktion mit einer Pumpe aufrecht erhalten. Aber es ist nicht zu vergessen, dass eine Pumpe nun einmal kein Baby ist und nicht jede Frau kann es schaffen, ihre Milchproduktion mit ausschließlichem Pumpen längerfristig aufrecht zu erhalten. Es gibt auch Frauen, die überhaupt nicht abpumpen können, obwohl sie eine reichliche Milchmenge haben. Beim Abpumpen gibt es so viele Faktoren zu berücksichtigen, dass sich niemals eine allgemeine Aussage treffen lässt. Bei einem Kind im Alter von gut vier Monaten ist das Risiko der Saugverwirrung nicht mehr sehr groß, ganz ausgeschlossen ist sie jedoch nie. Es ist die Frage, ob Du es einfach mit der Flasche ausprobierst und siehst, was passiert oder ob Du gleich mit dem Becher fütterst. Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche. Am besten lässt Du es dir einmal von einer Stillberaterin in deiner Nähe erklären und zeigen. Die Kollegin kann dich dann auch gleich zum Thema Pumpen beraten. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
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