Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

milchnotstand???

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Frage: milchnotstand???

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also so langsam bin ich ein wenig am verzweifeln :( .mein kleiner ist jetzt genau 7wochen alt. bis zur u3 nahm er sehr gut zu, so kann ich es nicht genau sagen, da ich ihn mit mir auf die waage stell (so würd ich sagen, dass er in den letzten 3 wochen ca 300gr zugenommen hat). hab ganz am anfang (also schon im krankenhaus) zufüttern müssen, da mein milcheinschuß sehr spät kam. dann kam er, hat aber auch nicht gereicht & ich hab immer noch zugefüttert. also immer gestillt & dann geschaut, ob er noch hunger hat & dann evt. nach bedarf zugefüttert. jetzt kam ich die letzte zeit auch ohne aus & hab so im drei stunden-takt gestillt. als ich am we schnell mal weg mußte, gab ich meiner mutti eher nur für den fall der fälle ein fläschen fertigmilch in die hand. hatte mein kleiner aber erst gut 1- 1 1/2std zuvor gestillt. aber irgendwie suchtew er schon wieder. da aus meiner brust auch nicht mehr wirklich was rauskam, dachte ich na ja wahrscheinlich sucht er nur ne beruhigung. nuckelt und schläft ein. und als ich wieder kam waren ratz-fat die 100ml weg getrunken. seit tagen nun ein gesuche seinerseits ohne ende. er liegt beinah ständig an meiner brust, aber wird nicht zufrieden. zusätzliche flaschenmilch nimmt er dann zum teil dankbar an. falls sie mir eine stillberaterin empfen: am besten plz: 657xx- 659xx danke


Biggi Welter

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? Liebe Pet04, wiegen mit und ohne Kind auf der Personenwaage bringt wirklich nur sehr ungenaue Ergebnisse, so dass diese Methode nicht unbedingt empfehlenswert ist. Besser ist es, das Kind bei den Vorsorgeuntersuchungen (und das reicht normalerweise, zusätzliches Wiegen ist nur in besonderen Fällen unbedingt notwendig) auf immer der gleichen Waage und immer mit der gleichen Kleidung bzw. nackt zu wiegen. Ihr Kind ist im klassischen Alter für einen Wachstumsschub, doch auch ohne Wachstumsschub und noch dazu bei den derzeitigen Temperaturen ist es keineswegs ungewöhnlich, wenn ein Baby deutlich häufiger als alle drei Stunden nach der Brust verlangt. (Die Abstände zwischen zwei Stillmahlzeiten werden jeweils vom Beginn der letzten Stillzeit bis zum Beginn der nächsten Stillzeit berechnet.) Das Kind sollte dann auch nach Bedarf angelegt werden, denn nur so kann sich ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen. Wird immer wieder zugefüttert, bekommt die Brust ja nicht das Signal, dass ein höherer Bedarf besteht. Am besten besprechen Sie die weitere Vorgehensweise eingehend mit Frau Christel Fritz Tel.: 06192-39793. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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