Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben ich hab ein problem! seid 2 wochen gebe ich meinem kleinem(20wochen) mittags ein paar löffel gemüse frühkarotten.aber er drückt seinen mund zu oder spuckt es wieder raus. dann hatte es aufeinmal geklappt ganze zwei tage, er machte seinen mund weit auf und konnte es nicht erwarten bis der löffel im mund war. er bekamm dann von seiner oma banane die er auch super gegessen hatte. aber seid da nimmt er mir kein gemüse auch kein anders gemüse. ich hab mal gelesen, wenn das kind sich nicht an gemüse gewöhnen möchte , soll man es mit griesbrei versuchen. das haben wir nun gestern gemacht...und ihm hat es super gut geschmeckt, er war danach super gelaunt, und hat zum ersten mal 7h am stück geschlafen(kennenwir garnicht von ihm, er kommt alle2-4h in der nacht). ich würde jetzt halt gerne abends ihm diesen grießbrei geben und dann so langsam umstellen mittags mit dem gemüse. wäre das schlimm? oder will er danach vielleicht garkein gemüse mehr? wäre super lieb wenn ihr mir antworten würdet. weiß momentan einfach nicht weiter. ganz lieber gruss jasmina
? Liebe Jasmina, möglicherweise ist dein Kind schlicht und ergreifend noch nicht so weit, denn mit 18 bis 20 Monaten sind manche Kinder zwar sehr neugierig und stecken alles in den Mund (bzw. lassen sich stecken), was ihnen unterkommt, aber wenn diese Neugier erst einmal gestillt ist, dann hört das Kind auch wieder auf zu essen. Dein Sohn braucht jetzt nämlich noch kein Gemüse und auch sonst keine Beikost, damit könnt ihr getrost warten, bis er etwa ein halbes Jahr alt ist und auch dann genügt es, wenn er eine Beikostmahlzeit pro Tag erhält. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein- oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw. und nicht irgendwelche „wilden" Mischungen). Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch betrachten. Daher gibt es auch keine festgelegte Zahl für die Stillmahlzeiten, sondern das Kind kann weiterhin nach Bedarf gestillt werden Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Dass euer Kind ausnahmsweise einmal länger geschlafen hat, muss nicht unbedingt mit dem Griesbrei zusammenhängen und kann auch nur Zufall gewesen sein. Ich würde mich jetzt nicht darauf verlassen, dass der Brei am Abend ruhigere Nächte garantieren wird. Im ersten Lebensjahr braucht ein Baby noch keine reichhaltige Speisekarte mit viel Abwechslung, weniger ist hier mehr und wie oben schon gesagt, kann und soll das Kind weiterhin nach Bedarf gestillt werden, gleich wie alt es ist und wieviel Beikost es bereits bekommt. Viele weitere Tipps rund um das Thema Beikost findest Du in dem Infoblatt „Babys erste feste Nahrung", das Du bei der La Leche Liga und jeder LLL-Stillberaterin bestellen kannst. LLLiebe Grüße Biggi
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