Mitglied inaktiv
Ich weiß, sie ist noch recht klein aber ich bin total am Ende. Tagsüber kann ich nicht schlafen, erstens aus Gewohnheit und zweitens weil die kleine auch nicht schläft. Ich falle immer tot müde ins Bett, habe nichts von meinem Eheleben, und Nachts schlafe ich fast beim Stillen ein. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalten kann/muss. Vielleicht habt ihr ja ein paar (Trost)Infos. Danke im voraus.
? Liebe Zoki, ein Baby verändert das Leben radikal und ich kann nicht sagen „ab nächste Woche wird die junge Dame längere Stillabstände haben und die Nächte werden besser". Niemand kann vorhersagen, wie ein Baby sich entwickelt und wann es längere Schlafphasen und längere Stillabstände haben wird. Doch die einschneidenden Veränderungen, die das Zusammenleben mit einem Baby mit sich bringen, sind auch eine Chance. Eine Chance, die eigenen Gewohnheiten zu überdenken und auch zu ändern. Vielleicht würde Ihre Tochter ja durchaus am Tag schlafen, wenn sie mit Ihnen zusammen schlafen darf. Und selbst wenn sie nicht schläft, so kann schon alleine das gemeinsame Hinlegen und Ausruhen eine enorme Erholung für die Mutter bedeuten. Auch die Nächte können durch das gemeinsame Schlafen erheblich erholsamer für alle Beteiligten werden. Das ist ja einer der riesigen Vorteile des Stillens: die Mutter muss nachts nicht aufstehen, sondern sie kann liegen bleiben, sich einfach dem Baby zuwenden, es anlegen und wenn schon nicht weiterschlafen, dann zumindest ausruhen. Jetzt ist auch nicht die Zeit für blitzende Fußböden und spiegelnde Fenster. Lassen Sie den Haushalt auf Sparflamme laufen. Wenn die Fenster erst in einem halben Jahr wieder geputzt werden, dann schadet das niemandem und Tiefkühlgemüse ist nicht so schlecht und muss nicht geputzt werden. Nicht alles muss gebügelt werden. Machen Sie den Tragetest. Bügeln etwas und tragen Sie es für zehn Minuten. Das nächste Mal bügeln Sie es nicht und tragen es für zehn Minuten. Dann vergleichen Sie: ist der Unterschied nach der kurzen Tragezeit wirklich so deutlich, dass das Bügeln sich gelohnt hat? Viel Bügelarbeit lässt sich sparen, wenn die Wäsche sorgfältig aufgehängt wurde bzw. nicht lange im Trockner liegen bleibt, wenn der Trockner fertig ist. Kurz: beschränken sie viel Dinge auf das absolut Notwendige, so dass Sie auf diese Weise mehr Zeit für sich bekommen. Diese „gewonnene" Zeit können Sie dann dazu nutzen, sich wieder zu erholen, neue Energie zu tanken. TUN SIE SICH ETWAS GUTES!!!!!! und lassen Sie sich, Ihrem Baby und Ihrem Partner Zeit, sich an das neue Leben zu gewöhnen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Also ich würde mich nach deinem Kind richten,die ist ja noch so klein.Als meine Tochter (6mon) so alt war wollte sie auch alle 3Std an die Brust.Aber so mit 3mon hatte sie ihren 4std Rythmus.Aber auch nur so ungefähr.es gab Tage da war sie nach 4Std immer noch friedlich,aber auch mal wieder Tage wo sie nach 3Std schon unausstehlich war.Aber ein wenig führen würde ich sie schon wenn sie ein bisschen älter ist. Viel Spass noch mit deinem Zwerg:)) Karin u.Marie
Mitglied inaktiv
Hallo,Zoki, ich weiß, daß diese Zeit anstrengend ist, aber was ist so schlilmm daran, wenn Du nachts beim Stillen einschläfst? Tu´ s doch einfach, nimm Deine Kleine zu Dir ins Bett, dann kannst Du wirklich weiterschlafen. Liebe Grüße Susanne
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