Mitglied inaktiv
hallo liebe biggi, bei mir wird eine magen- und darmspiegelung in betracht gezogen mein problem ist dass ich immernoch meinen 7m alten sohn vollstille, wir üben zwar seit einem monat die beikost aber er mag immernoch nur mumi wie sollte ich vorgehen wg abpumpen, wieviel solte ich ansammeln ich kenne mich garnicht aus mit sammeln von der mumi, wie lange (tage) damit er einen tag die mumi aus der flasche kriegt und nicht aus der brust und was mache ich wenn er die flasche nicht mag, denn dass war bis jetzt der fall er trinkt alle 2-3 std tags und nachts an der brust danke für deine antwort
Liebe rena75, eine Darmspiegelung ist auch in der Stillzeit möglich. Die eventuell eingesetzten Betäubungsmittel usw. müssen eben so gewählt werden, dass das Stillen möglichst wenig beeinträchtigt wird. Dazu müssen sich die behandelnden Ärzte eben etwas infomieren. Die Ärzte können das in der Fachliteratur (dazu gehört NICHT die Rote Liste) nachlesen oder sie fragen bei Unklarheiten im Institut für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin (Tel.: 030-30308111) nach. Das Team um Dr. Schaefer hat einen speziellen Beratungsdienst für ÄrztInnen zu Medikamentenfragen usw. in Schwangerschaft und Stillzeit eingerichtet. Du kannst vorher Milch abpumpen und diese notfalls mit einem Becher, einem Löffel oder gar einer Pipette geben lassen. Wenn Du dein Kind vor dem Eingriff noch stillst, kann es sein, dass Du schon wieder fit bist bis zur nächsten Mahlzeit. Ich gebe dir jetzt noch ein paar Tipps zum Abpumpen. DEN idealen Zeitpunkt für das Abpumpen für jede Frau gibt es nicht. Du musst einfach ausprobieren, wann es bei dir am besten geht. Manche Frauen pumpen unmittelbar nach dem Stillen noch etwas ab, andere etwa in der Mitte zwischen zwei Stillzeiten oder aber auch während des Stillens an der anderen Seite. Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist das Auslösen des Milchspendereflexes. Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Das Einhalten eines Rituals beim Abpumpen und Konzentration auf das Baby (vor einem Foto des Babys oder neben dem Kind abpumpen) tragen dazu bei, den Milchspendereflex auszulösen. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Es hat sich bewährt, nach dem Schema 7 Minuten pumpen unterbrechen zum Massieren der Brust 5 Minuten pumpen massieren der Brust 3 Minuten pumpen, vorzugehen. Eine Brustmassage kann auch dazu beitragen den Fettgehalt der abgepumpten Milch erhöhen. Nach Möglichkeit solltest Du keine zu großen Mengen auf einmal abpumpen, um nicht zu sehr in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage einzugreifen. Mengen zwischen 30 und 50 ml zwei oder drei Mal täglich ergeben recht rasch einen stattlichen Vorrat. Muttermilch, die über einen Zeitraum von 24 Stunden abgepumpt wird, kann gesammelt und dann zusammen eingefroren werden, vorausgesetzt die einzelnen Portionen wurden bei Temperaturen zwischen 0 und 15 °C aufbewahrt. Du musst auch keine Sorge haben, dass Du deinem Kind durch das Pumpen etwas wegnimmst. Ich wünsche dir ein gutes Ergebnis. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
meine magenspiegelung ging nicht lange . weiss der beh. arzt bescheid? man bekommt ja erstmal einen beruhigungssaft und dann ist noch so eine art betäubungsmittel an dem schlauch den man schluckt! geht das nicht in die mumi über? lg
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