Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin am rande der verzweifelung. Mein kleiner 8 Wochen alt hat seit der Geburt immer Bauchweh/Koliken. Er ist nie oder sehr sehr selten entspannt so das er mal wach ist und mal entspannt auf der Decke liegt nein er schreit immer und ist angespannt und verkrampft. Mir ist schon oft aufgefallen das er extrem viel Luft schluckt beim Trinken man hört förmlich wie die Luft in den Bauch hineingeht beim trinken, Ich habe schon versucht wenn ich eine andere Stillposition einnehme ob es besser wird oder ich habe kurz angelegt und dann abgewartet bis die Milch weniger geflossen ist und dann wieder angelegt aber es hilft nichts. Mein kleiner tut mir sooo Leid. Er bekommt weder Schnuller noch Flasche also kann es auch keine Saugwirrung sein. Ich hoffe sie können mir ein paar Tips geben. Meine Hebamme hat sich das Stillen nie angeschaut vielleicht weil ich schon eine Tochter habe und sie dachte das ich schon erfahren bin mit dem Stillen-keine Ahnung. Und sie meinte er hätte halt die drei monats koliken. Aber mir ist das mit de Luftschlucken schon lange aufgefallen habe aber durch den gedanken der Hebamme das er die dreimonatskoliken hat nicht darüber nachgedacht mich mal anders beraten zu lassen. Ich gehe nächsten Mi, auch mal ins Stillcaffe ins KH, dort ist wohl auch eine Stillberaterin die könnte sich das Stillen bzw. trinken ja mal anschauen. Denn mir tut es ech weh den kleinen so leiden zu sehen und manchmal denke ich auch das es vielleicht besser für ihn wäre ihm die Flasche zu geben. Gibt es das denn Babys die das trinken an der Brust nicht hinbekommen? Bestimmt oder? Vielen dank schonmal Anna
Liebe Anna, doch, Ihr Baby bekommt das hin, keine Sorge! Wahrscheinlich haben Sie einen sehr starken Milchspendereflex, mit dem Ihr Baby nicht zurecht kommt und er protestiert deshalb so. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (legen Sie sich eine Windel zum Auffangen der Milch hin) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das "Berg auf Stillen". Dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in Ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten bei einem starken Milchspendereflex sind: erhöhen Sie die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch veringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Sie die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößern, verschlimmert sich das Problem noch weiter. bieten Sie nur eine Brust pro Mahlzeit an. Dieser Vorschlag passt nicht zu dem, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn Ihr Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Sie ihm mehrere Male dieselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbieten, bevor Sie die Seite wechseln Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, sollten Sie gerade soviel Milch ausstreichen, dass Sie sich wohlfühlen, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. stillen Sie Ihr Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. versuchen Sie verschiedene Stillpositionen (auch das Berg auf Stillen, dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen im Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Eventuell kann Ihr Baby auch schon an ihrer Brust trinken während es auf Ihrem Bauch liegt. So könnten Sie im Liegen stillen und das Baby anschließend auf Ihrem Bauch einschlafen lassen.) lassen Sie das Baby oft aufstoßen. vermeiden sie den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird. Falls Ihr Baby eine Flasche oder einen Schnuller bekommt, kann es auch sein, dass es mit dem Wechsel zwischen den beiden Saugtechniken nicht zurecht kommt und nun deshalb an der Brust frustriert reagiert. In jedem Fall ist es empfehlenswert, dass Sie sich mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe in Verbindung setzen und sich beim Stillen zuschauen lassen. Aus dem, was die Kollegin sieht, kann sie Rückschlüsse ziehen und Ihnen dann gezielte Tipps geben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
...das er tagsüber sehr oft ca alle 1 bis 1 1/2 stunden trinken will dann aber nur sehr kurz ca 5 min. Nachts kommt er alle 3 Stunden ca. Sein Gewicht ist super er hatte bei der Geburt 3700g und 5 wochen später bei der U3 5000g. Die Hebamme war auch immer sehr zufrieden mit seinem Gewicht. LG Anna
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