Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Lecithin wegen ständiger Milchstaus?

Frage: Lecithin wegen ständiger Milchstaus?

Mitglied inaktiv

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Liebe Biggi, meine Tochter ist nun 14 Monate und wir lieben das Stillen wirklich sehr. Ich möchte ihr gern das Abstillen überlassen und bin somit sehr geduldig und stelle ihr meinen Busen bereitwillig zur Verfügung ;) Unterstützung von meinem Freund hab ich zu 100%. Allerdings hab ich seit einiger Zeit immer wieder Probleme mit Milchstaus. In der Regel hab ich alle 2 Wochen einen. Manchmal auch 2 pro Woche - je nach Streßaufkommen. Und da haben wir auch die Ursache und ich nehme mich wirklich mit allem zurück, aber manchmal lassen sich Haushalt und co nicht komplett ignorieren. Jedenfalls behandle ich die Staus meist mit Phytolacca D6, Belladonna D12 (wenn´s zu rot wird), Lac Caninum D12, Quarkwickeln, literweise Salbeitee, viel Stillen und Ausstreichen und vor allem Ruhe. Trotzallem ist es immer wieder anstrengend und belastend. Jetzt hab ich von Lecithin gelesen und wollte fragen, ob sich das eignen würde. Wie oft müsste ich das nehmen? Täglich oder nur wenn schon ein Stau im Anmarsch ist? Wie wirkt sich Lecithin auf die Brust bzw die Milchbildung aus, damit Staus vermieden werden? Oder hängt die positive Wirkung damit zusammen, dass Lecithin auch das Gehirn und die Nerven stärkt und somit gegen Streß "immuner" macht? Eine Antwort wäre toll! Liebste Grüße von der Caro


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LIebe Caro, wichtig ist es herauszufinden, warum sich die Milch immer wieder staut. Du erwähnst Stress - und das ist tatsächlich ein ganz häufiger Auslöser. Es kann gut sein, dass du HIER ansetzen solltest, damit es wirklich besser wird. Lecithin ist ein natürlicher Emulgator, der dabei helfen kann, diese immer wiederkehrenden "Verstopfungen" zu vermeiden (weil es der Bildung von Fettpröfpchen entgegenwirkt), wenn du täglich einen Esslöffel davon zu dir nimmst. Auch macht es bei wiederkehrenden Milchstaus Sinn, alle Fette, die die stillende Frau zu sich nimmt durch hochungesättigte Fette zu ersetzten. Auch die Einnahme von Vitamin C kann sich positiv auswirken. Lieben Gruß, Kristina


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