isi1980
Hallo, ihr Lieben, ich bin gerade ziemlich verzweifelt! Meine Tochter ist sieben Monate alt und plagt sich seit einer ganzen Weile mit Bauchschmerzen und schlechter Haut. Das ging soweit, dass ich schon in Paris Kontakt zu einer Stillberaterin aufgenommen hatte. Die Dame konnte uns aber leider nicht weiter helfen, da sie meinte, dass wir gut stillen würden und auch sonst keine Besonderheiten vorlägen. Auf ihren Rat hin habe ich vierzehn Tage lang auf Kuhmilch, Joghurt, Butter, etc. verzichtet. In dieser Zeit wurden die Beschwerden zwar - meinem Gefühl nach - besser, verschwanden aber nicht. Nun war ich hier mit der Maus beim Kinderarzt. Er hat Blut genommen. Die Ergebnisse stehen noch aus, er ist sich aber bereits ziemlich sicher, dass eine Kuhmilchunverträglichkeit vorliegt. Deshalb rät er mir, sofort mit dem Stillen aufzuhören. Da der Herr aber sowieso die Meinung vertritt, dass man nach dem sechsten Monat nicht mehr stillen sollte, wollte ich nachfragen, ob ihr das auch so seht oder ob ich versuchen kann, einfach selbst auf Kuhmilch zu verzichten. Ich möchte das Stillen eigentlich nicht aufgeben und wenn ich ehrlich bin, haben wir zumindest das Hautproblem meistens ganz gut im Griff. Wäre es jetzt wirklich unerträglich für die Maus, würde ich vielleicht nicht groß nachdenken ... aber so ... Ich wäre euch dankbar für eure Meinung. Liebe Grüße aus Paris, Isi.
Liebe Isi, es gibt Kinder, die auf kleine Eiweißbestandteile, die aus der Nahrung der Mutter in die Muttermilch übergehen reagieren. Am häufigsten sind Reaktionen auf Kuhmilch, Soja, Fisch. Diese besonders empfindlichen Kinder können tatsächlich von einer Diät der Mutter profitieren. Ob auch Ihr Kind zu diesen seltenen Fällen gehört, kann ich nicht sagen. Eine Auslassdiät unter fachlicher Aufsicht – damit es bei Ihnen nicht zu Mangelerscheinungen kommt, kann ein Weg sein, es herauszufinden. Zunächst einmal muss bei einem solchen Verdacht ALLES weggelassen werden, was in irgendeiner Form mit Kuhmilch zu tun hat. Milch, Käse, Sahne, Joghurt, Schokolade ... Es ist dann wichtig die Etiketten von Nahrungsmitteln sorgfältig zu lesen, denn es ist schon sehr erstaunlich wo überall Milcheiweiß drin steckt (z.B. auch oft in Wurst). Da dies eine enorme Einschränkung des Speiseplanes bedeutet, sollte eine solche Auslassdiät niemals auf eigene Faust und schon gar nicht so einfach über einen längeren Zeitraum gemacht werden, sondern möglichst immer mit einer Ernährungsberaterin abgesprochen werden, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Nach einiger Zeit kann vorsichtig versucht werden, ob zum Beispiel Butter (die fast kein Milcheiweiß enthält) oder Sahne vertragen werden. Auch gesäuerte Milchprodukte (Quark, Joghurt) können nach einiger Zeit eventuell behutsam ausprobiert werden. Sprechen Sie wirklich am besten mit einer Ernährungsberaterin, die in dieser Richtung Erfahrung hat. Abstille müssen Sie sicher nicht. LLLiebe Grüße, Biggi
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