persipan87
Liebe Biggi, bei unserer Tochter steht im Raum, dass sie an einer Kuhmilchunverträglichkeit leider. Sie ist nun knapp 7 Monate alt und bereits im Februar ist uns aufgefallen, dass sie äußerst viel spuckt. Dies hat sich immer weiter gesteigert und es kamen schmerzen in der Speiseröhre dazu, weil sie sich am Tag teilweise bis zu 40 Mal übergeben hat. Es war wie spucken, nur flockig und hat sauer gerochen. Unsere Ärztin hat dies lange nicht ernst genommen, da unsere Tochter sehr groß ist. Montag waren wir spontan bei der Ärztin, weil unsere Nerven blank liegen und das spucken/erbrechen unseren Alltag wirklich sehr stark belastet. Es wurde festgestellt, dass sie für ihre sonstige Gewichtszunahme aktuell zu wenig wiegt. Eigentlich sollten wir deshalb einen Tag später ins Krankenhaus, um sie deshalb genauer untersuchen zu lassen. Sie sagte mir jedoch, dass ich bitte auf alle Kuhmilchprodukte bis zum nächsten Tag verzichten soll, um zu sehen, ob dies eine Besserung bewirkt. Gesagt, getan. Und tatsächlich hat unsere Tochter in den folgenden 24 Stunden nur 2 Mal gespuckt (flockig) und sie hatte plötzlich gute Laune, was sie in den vergangen Monaten nie hatte. Wir sollen es nun weiter bis morgen probieren. Auch heute hat sie bisher erst 2 Mal gespuckt und ist sonst gut gelaunt. Natürlich habe ich nun trotzdem Angst, dass es einfach Zufall ist, dass es ihr besser geht. Kann man bei einer derartigen Unverträglichkeit so schnell eine Besserung feststellen? Kann sie trotzdem spucken, obwohl ich keine Milchprodukte zu mir nehme? Hast du sonst eventuell Tipps? Die letzten Wochen haben und wirklich alles abverlangt und ich hoffe so sehr, dass wir den Ursprung ihres Leidens gefunden haben. Danke für deine kostbare Hilfe und deine Zeit!
Liebe persipan87, zunächst einmal muss bei einem solchen Verdacht ALLES weggelassen werden, was in irgendeiner Form mit Kuhmilch zu tun hat. Milch, Käse, Sahne, Joghurt, Schokolade ... Es ist dann wichtig die Etiketten von Nahrungsmitteln sorgfältig zu lesen, denn es ist schon sehr erstaunlich wo überall Milcheiweiß drin steckt (z.B. auch oft in Wurst). Da dies eine enorme Einschränkung des Speiseplanes bedeutet, sollte eine solche Auslassdiät niemals auf eigene Faust und schon gar nicht so einfach über einen längeren Zeitraum gemacht werden, sondern möglichst immer mit einer Ernährungsberaterin abgesprochen werden, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Auch würde ich dem Arzt vertrauen, denn dein Baby gedeiht ja gut, oder? Lieben Gruß Biggi
persipan87
Liebe Biggi, die Kinderärztin sagte, ich solle auf Milchprodukte verzichten, um zu schauen, ob dies etwas bringt. Denn unsere Tochter hat ja von Februar bis jetzt zu wenig zugenommen aufgrund des vielen Spuckens. Und tatsächlich scheint es ihr seit dem Verzicht auf Milchprodukte besser zu gehen. Aber ich verzichte ja erst seit vorgestern, deshalb frage ich mich, ob sich eine Besserung wirklich so schnell zeigt? Oder ist das gerade Zufall?
Liebe persipan87, das kann ich dir nicht sagen, aber ich würde jetzt noch ein paar Tage abwarten. Vielleicht ist das jetzt wirklich der Durchbruch! Lieben Gruß Biggi
Ähnliche Fragen
Hallo, meine kleine Tochter (4 Monate) wird voll gestillt und vor einer Woche hatte sie ein bisschen Blut im Stuhl. Dieser wurde untersucht, wurde aber nichts gefunden und meine KiÄ hatte schon den Verdacht, dass es wohl an der Kuhmilch liegt, die ich trinke. Ersetze sie jetzt mit Soya, was auch gut funktioniert (und das Blut im Stuhl ist weg). Al ...
Hallo, ich habe einen Tipp bekommen, sie mal um rat zu fragen. Meine tochter ist jetzt knapp 6 wochen jung. Ich habe sie 2 wochen gestillt und dann aus persönlichen gründen abgestillt und bebivita pre gefüttert. Alles angefangen hat es eigentlich erst nach der u3 so richtig doll. Der arzt meinte ich solle doch ab und an Fencheltee geben. ...
hallo, wie kann man merken, ob das baby eine khmilchunverträglichkeit hat, also wenn die mutter kuhmilch trinkt und stillt, wie macht sich das beim baby bemerkbar, wenn es das nicht verträgt? danke
Ich habe eine 8 Monate alte Tochter mit einer Kuhmilchunverträglichkeit. Nun möchte ich gerne abstillen, da ich schon bald wieder arbeite und sich dann der Vater um die Kleine kümmert. Zudem kommt, dass mir das Stillen schon immer sehr schwer fiel und ich vom Abpumpen wegkommen möchte. Nun möchte ich meiner Tochter Ziegenmilch geben, weiß aber nich ...
Liebes Stillteam, ich hatte mich kürzlich schon einmal an Sie gewandt, weil mein Stillbaby, 15 Wochen alt, explosionsartig zunimmt...danke für die letzte, sehr hilfreiche Antwort! Nun wende ich mich erneut mit einigen Fragen an Sie: Nachdem mein Leander seit einer Woche ein komplett verändertes Trinkverhalten zeigt (die Zähnchen rumoren ...
Unser Sohn hatte die ersten 2 Monate starke schmerzen Blähungen "Das sind die 3 Monats Koliken ...... Das ist bald vorbei" Nachdem er aber einen so schlimmen Ausschlag bekommenjat haben bei mir die Alarmglocken geleutet und wir sind Heiligabend zum Arzt Kuhmilch ist der Übeltäter Ich stille voll und lasse nun alles rund um die Milch weg ...
Hallo, ihr Lieben, ich bin gerade ziemlich verzweifelt! Meine Tochter ist sieben Monate alt und plagt sich seit einer ganzen Weile mit Bauchschmerzen und schlechter Haut. Das ging soweit, dass ich schon in Paris Kontakt zu einer Stillberaterin aufgenommen hatte. Die Dame konnte uns aber leider nicht weiter helfen, da sie meinte, dass wir gut sti ...
Liebe Biggi, mein Baby ist jetzt 8 Monate alt und hat schon ab der 3. Lebenswoche eine Kuhmilchunverträglichkeit. Ich habe seitdem mich milchfrei ernährt und abgepumpt (anlegen hat nicht geklappt) und somit ihm immer nur Mumi angeboten. Nun bin ich am Ende meiner Kräfte und möchte abstillen bzw. er soll die spezielle Milchnahrung (Neocate) bekom ...
Hallo, ich hatte Sie letztens schon einmal mit einer Frage kontaktiert bezüglich der starken Blähungen meines Sohnes (zwei Monate alt). Ich bekam den Ratschlag evtl. auf Kuhmilchprodukte zu verzichten. Nun ist meine Frage ob ich meinem Sohn die Bigaia Tropfen weiter geben kann. Haben diese etwas mit der herkömmlichen Milch zu tun oder sind es ein ...
Hallo, die Kinderärztin hat bei meinem Sohn (15 Wochen) eine Kuhmilchunverträglichkeit festgestellt. Ich stille voll und darf also nun nichts mehr essen, was Milchprodukte enthält. Haben Sie Tipps für meine Ernährung? Viele Grüße