Mitglied inaktiv
hallo biggi, leider habe ich auf meine mitmenschen gehört, die alle meinen 1 std stillabstand sind zu kurz. nun ja was soll ich sagen anstrengend ist es schon. mein kleiner ist mittlerweile 4 monate alt und kommt in der nacht zeitweise jede stunde heute nacht sogar manchmal halbstündlich. untertags dasselbe. also von 3 oder 4 stunden kann ich träumen. habe ich also wirklich zu wenig milch? weil das viele gemeint haben hab ich halt zwischendurch fläschchen gegeben (humana pre) das klappte für den kleinen auch ganz gut. er kam in der nacht wirklich nur 2 oder 3 mal und da war es auch nur mehr das bedürfnis zu saugen als zu trinken. auf alle fälle hab ich jetzt 3 kleine knoten in der achselhöhle die wenn ich den arm hebe dabei schmerzen verursachen. was soll ich tun damit die wieder weggehen. einerseits war ich mit der situation mit dem fläschchen zufrieden (nächtens sogar halbstündlich ist etwas anstrengend, habe noch einen 28 monatigen lauser) aber andereseits würde ich gern weiterstillen nur hätte ich gern einen größeren abstand dazwischen. bis zu 24 mal am tag stillen ist mir bei aller liebe zu dem kleinen zu viel. bitte um tips insbesondere wie ich die knoten wieder wegkriege. lg
Liebe happybaby, um eine Brustentzündung in ihren Anfängen zu überwinden oder um zu verhüten, dass sich ein Milchstau zu einer Brustentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter ein bis zwei Tage mit ihrem Baby ins Bett legen, um sich auszuruhen und sich zu erholen. Idealerweise sollte ihr jemand während dieser Zeit die Hausarbeit ganz abnehmen. Vor jedem Stillen sollte feuchte Wärme auf die Brust einwirken. Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach dem Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar solange, bis die Brust wieder weicher wird. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Manche Frauen empfinden auch Quarkwickel als angenehm. (Bitte darauf achten die Brustwarze und den Brustwarzenhof beim Anlegen eines Quarkwickels auszusparen) Häufiges Stillen rund um die Uhr ist nötig, damit die Milch in der erkrankten Brust am Fließen gehalten wird. Außerdem sollte beim Auftreten der oben genannten Symptome ein Arzt aufgesucht werden, da unter Umständen Medikamente erforderlich sind. Wie hat denn dein Kind in den letzten Wochen zugenommen? Daran kann man erkennen, ob Du genug Milch hast oder dein Kind evtl. nicht richtig saugt. Ich glaube, es wäre dringend notwendig, dass Du dich an eine Beraterin vor Ort wendest, die dein Kind beim Stillen SEHEN kann und dir zeigen kann, wie dein Kind effektiv saugt. Sie kann dir auch zeigen, wie Du die Milchmenge wieder steigern kannst. Wenn Du mir den Wohnort mit Postleitzahl deiner Bekannten angibst, suche ich ihr gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin oder eventuell eine Still und Laktationsberaterin IBCLC heraus. LLLiebe Grüße Biggi
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