Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Ich habe schon ein wenig in deinem Forum gesucht nach meinem "Problem"... Mein Sohn ist neun Monate, ich habe ihn immer nach Bedarf gestillt und so habe ich es auch mit der Beikost gehalten. Die Menge steigerte sich dabei sehr langsam. Bis vor einer Wocher verdrückte er aber doch schon soviel, dass ich dazu übergegangen war grössere Mengen zu kochen. Plötzlich von einem Tag auf den anderen wollte er nur noch ein zwei Löffel. Gut dachte ich dann stille ich eben mehr. Aber dafür hat er auch keine Zeit. Jedenfalls trinkt er nur ein paar Schlucke und will dann wieder etwas anderes machen. Seine Hauptmahlzeiten nimmt er inzwischen Nachts ein ich würde so auf 70% schätzen.(Meistens müssen wir ihn nachts einmal komplett umziehen, weil die Windel so voll ist, dass sie ausläuft) Dadurch, dass er am Tag so wenig trinkt, spannt die Brust ganz schön. - Soll ich am Tag abpumpen oder ausstreichen? Ändert sich sein Trinkverhalten von alleine wieder? Vielen Dank und liebe Grüße Anja
Liebe Anja, die meisten Babys haben in diesem Alter eine Phase, in der ALLES wichtiger ist, als Essen oder Trinken :-). Bei Babys, die in einer der Phasen sind, in denen sie besonders leicht ablenkbar sind, hat sich bewährt, sich zum Stillen mit dem Baby in eine ruhige und ablenkungsarme, "langweilige", eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen. Wenn sich die Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, solltest Du gerade soviel Milch ausstreichen, dass Du dich wohlfühlst, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. Die Phase geht sicherlich wieder vorbei, da kann ich dich beruhigen :-). LLLiebe Grüße, Biggi
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