Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

kein Rhythmus mehr

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: kein Rhythmus mehr

Mitglied inaktiv

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Hallo Biggi, hallo Kristina, ich hatte die Frage gestern abend schon einmal gesendet, jedoch taucht sie im Forum gar nicht auf, so dass ich mein Anliegen noch einmal schildere (hoffentlich nicht doppelt). Unser kleiner Mann ist heute genau 6 Wochen alt (Kaiserschnitt wegen Beckenendlage 8 Tage vor errechnetetem ET). Das Stillen war zu Beginn sehr schwierig, da wir es nur mit etlicher Anstrengung schafften, ihn anzulegen, auch die Schwestern im Krankenhaus hatten ihre wahre Mühe damit. Sobald wir aber zu Hause waren, ging es viel besser und alles klappte wunderbar. Seit ca. 1 Woche jedoch ist alles ganz durcheinander. Silas trinkt zum einen sehr unregelmäßig, zum anderen macht er ein ziemliches Theater an der Brust (aber eben auch nicht immer). D.h. er zappelt dermaßen, dass ich ihn kaum halten kann, drückt die ganze Zeit und gibt extrem laute Grunzer und Stöhner von sich. Er macht sich ständig von der Brust ab, will dann wieder ran, macht sich wieder ab, wirft den Kopf in den Nacken (mit angedockter Brustwarze - aua!). Ich denke dann, dass er satt ist, aber sobald ich ihn hoch nehme, macht er wieder Hungerzeichen und wenn ich ihn dann wieder anlege geht das alles von vorn los, oder er schläft innerhalb kürzester Zeit ein oder er trinkt nicht richtig, macht lange Pausen und nuckelt nur. Die zweite Situation, die mir so Schwierigkeiten macht ist, dass die Mahlzeiten zur Zeit kaum ein Ende nehmen. D.h. ich lege ihn auf beiden Seiten an, er trinkt wirklich gut, auch über längere Zeit und macht sich irgendwann ab. Dann ist ein paar Minuten Pause und dann wird er quengelig und steckt sich wieder die Fäustchen in den Mund, schnalzt mit der Zunge etc. Kann er dann immer noch Hunger haben? Habe ich evtl. zu wenig Milch? Jedenfalls gibt er keine Ruhe, bis er nicht wieder an die Brust kann. Dort kann es dann sein, dass er nochmal richtig trinkt (ist dann da überhaupt noch was drin?) oder aber es geht das unruhige Gezappel wie oben beschrieben los. So kam es, dass ich gestern abend über einen Zeitraum von 3 Stunden (!) immer wieder angelegt habe, da er ansonsten geschrien hat und nur so zu beruhigen war. Sollten die Mahlzeiten denn aber nicht irgendwann einmal abgeschlossen sein und eine gewisse Zeit zwischen dem Trinken liegen, damit es nicht zu Verdauungsproblemen kommt? Ich weiß nicht, ob ich seine Zeichen falsch deute, aber er ist durch nichts zu beruhigen, außer durch die Brust. Wobei er nicht viel schreit, sondern er ist einfach so ungeheuer unruhig und quengelig. Meine Hebamme gab mir den Rat, ihm wenn er nach dem ausgiebigen Stillen immer noch Hunger hat, Fencheltee mit dem Löffel zu geben. Das habe ich zweimal versucht, war jedoch sehr schwierig, da er den Tee offenbar nicht besonders mag (spuckt viel wieder aus) und ihm das mit dem Löffel zu lange dauert, so dass er zu schreien beginnt. Ich möchte mit diesem ständigen Anlegen nichts angewöhnen, was ich nicht wieder weg bekomme, denn ich muss ja evtl. auch ab und zu mal Termine einhalten, komme aber gar nicht zum duschen, da er ständig an die Brust will und sofort schreit, sobald ich ihn ablege. Er hält das maximal 1-2 Minuten durch, aber so schnell kann ich mich nicht fertig machen :-) will ihn aber auch nicht schreien lassen. Für jeden Tipp oder für jede Erklärung Ihrerseits bin ich sehr dankbar! Ihnen einen guten Rutsch und alles Gute für 2009! svela


Biggi Welter

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Liebe Svela, das von Ihnen beschriebene Verhalten entspricht schon fast "lehrbuchmäßig" dem eines wenige Tage oder Wochen alten Babys, das eben nicht zehn bis 15 Minuten an der Brust trinkt und danach zufrieden einschläft (Baby, die sich so verhalten, sind so schwierig zu finden, wie eine Nadel im Heuhaufen). Babys haben ein über das reine Ernährungssaugen hinausgehendes Saugbedürfnis und diesem "non nutritiven" Saugen kommt eine sehr große Bedeutung zu. Nun werden viele Menschen sagen: "Dafür gibt es ja einen Schnuller". Doch das ist eine sehr zweifelhafte Antwort. Der Schnuller ist eine Brustattrappe und von der Natur ist vorgesehen, dass das non nutritive Saugen an der Brust stattfindet. Wird der Schnuller eingesetzt, kann es nicht nur zu Saugproblemen kommen, er kann auch dazu führen, dass das Kind zu wenig Zeit an der Brust verbringt, so dass die Brust nicht ausreichend stimuliert wird und das Kind nicht die Milch bekommt, die es braucht. Der Gebrauch des Schnullers ist sehr kritisch zu sehen. Die anderen Nebeneffekte, wie häufiges Aufstehen der Mutter, weil das Kind den Schnuller verliert, sind natürlich auch nicht gerade angenehm. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys (und keinesfalls ein Einschlafproblem). Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Ein Wachstumsschub ist mit etwa sechs Wochen zu erwarten. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss sogar häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Es gibt zwei Hauptursachen für ein solches unruhiges Verhalten an der Brust: Saugverwirrung und übermäßig starker Milchspendereflex. Falls Ihr Kind einen Schnuller oder auch (gelegentlich) Flasche bekommt, sollten Sie diese künstlichen Sauger für eine Weile weglassen und schauen, ob sich das Verhalten bessert. Wenn die Saugverwirrung noch nicht zu stark ausgeprägt ist, kann das schon ausreichen, dass das Baby wieder lernt die Brust gut anzunehmen. Beobachten Sie in den nächsten Tagen die Stillzeiten einmal ganz genau. Können Sie sehen, wie Ihre Milch in einem kräftigen Strahl aus Ihrer Brust herauskommt? Verschluckt sich Ihr Baby? Läuft Milch aus seinem Mundwinkel? Möglicherweise haben Sie einen sehr starken Milchspendereflex, mit dem Ihr Baby nicht zurecht kommt und er protestiert deshalb so. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (legen Sie sich eine Windel zum Auffangen der Milch hin) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das "Berg auf Stillen". Dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in Ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten bei einem starken Milchspendereflex sind: erhöhen Sie die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Sie die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößern, verschlimmert sich das Problem noch weiter. bieten Sie nur eine Brust pro Mahlzeit an. Dieser Vorschlag passt nicht zu dem, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn Ihr Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Sie ihm mehrere Male dieselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbieten, bevor Sie die Seite wechseln Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, sollten Sie gerade soviel Milch ausstreichen, dass Sie sich wohlfühlen, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. stillen Sie Ihr Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. versuchen Sie verschiedene Stillpositionen (auch das Berg auf Stillen, dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen im Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Eventuell kann Ihr Baby auch schon an ihrer Brust trinken während es auf Ihrem Bauch liegt. So könnten Sie im Liegen stillen und das Baby anschließend auf Ihrem Bauch einschlafen lassen.) lassen Sie das Baby oft aufstoßen. vermeiden sie den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird. Falls Ihr Baby eine Flasche oder einen Schnuller bekommt, kann es auch sein, dass es mit dem Wechsel zwischen den beiden Saugtechniken nicht zurecht kommt und nun deshalb an der Brust frustriert reagiert. In jedem Fall ist es empfehlenswert, dass Sie sich mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe in Verbindung setzen und sich beim Stillen zuschauen lassen. Aus dem, was die Kollegin sieht, kann sie Rückschlüsse ziehen und Ihnen dann gezielte Tipps geben. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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Hallo Biggi, vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort. Eine Flasche bekommt der Kleine nicht, den Schnuller will er überhaupt nicht nehmen, also versuche ich es meist gar nicht. Wenn es hoch kommt, hat er innerhalb der letzten Woche vielleicht 5 Minuten den Schnuller im Mund gehabt. Es ist zweimal passiert, dass er sich von der Brust abgemacht hat und die Milch dann tatsächlich richtig heraus gespritzt ist, ich musste sie zu halten, als ich wieder los lies, spritzte es weiter. Evtl. ist das wirklich das Problem. Könnten Sie mir noch eine Frage beantworten: Stimmt das mit den möglichen Verdauungsproblemen, wenn ich nicht mind. 1 Stunde vergehen lasse, bevor ich ihn wieder anlege? Mein Wohnort ist Eltville, 65345. Ganz lieben Dank! svela


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ja, ihm läuft tatsächlich öfter die Milch aus den Mundwinkeln.


Biggi Welter

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Liebe Svela, ich bin fast sicher, dass die Tipps gegen einen starken Milchspendereflex helfen werden. Sie können sich an Frau FRITZ Christel, Tel.: 061 92 - 3 97 93 wenden, sie kann Ihnen sagen, wer die nächste Beraterin für Sie ist. Keine Bange, Blähungen kommen NICHT von zu häufigem Stillen ohne Abstand. Eine Kollegin von mir hat einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht, den ich dir hier anhänge. Ich denke in diesem Artikel findest Du die Antwort auf deine Frage. LLLiebe Grüße Biggi Woher kommt der Mythos vom "Mindestabstand" ? Von Denise Both, IBCLC "Sie dürfen nicht so oft anlegen, dann hat die Brust ja keine Zeit, sich wieder zu füllen." "Zwischen zwei Stillzeiten MUSS ein Abstand vom mindestens zwei Stunden liegen sonst bekommt das Kind Bauchschmerzen" "Frische Milch darf sich nicht mit bereits angedauter Milch vermischen, deshalb dürfen Babys frühesten nach zwei Stunden wieder angelegt werden" Wohl jede Stillberaterin ist schon mit diesen Aussagen konfrontiert worden. KinderärztInnen, Hebammen und auch wohlmeinende Mitmenschen kommen immer wieder damit. Ist ein Mindestabstand wirklich notwendig oder sinnvoll? Die Antwort auf diese Frage ist ein klares NEIN. Ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einig, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Es ist nicht sinnvoll, den Abstand zwischen den Stillzeiten lange zu halten "damit sich mehr Milch ansammelt", denn die Brust funktioniert nicht wie eine Flasche, die wieder aufgefüllt werden muss. Der größte Teil der Milch wird während des Stillens gebildet. Ebenso ist es ein Ammenmärchen, dass ein Baby einen Mindestabstand zwischen zwei Stillzeiten einhalten müsse, um zu verhindern, dass frische Milch auf angedaute Milch kommt. Im Extremfall kann das "Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. Es gibt keinen Beweis, für die "Frische Milch auf halbverdaute Milch Theorie", die besagt, dass zwischen zwei Stillmahlzeiten ein Mindestabstand von zwei Stunden eingehalten werden müsste, weil das Baby sonst Bauchschmerzen bekäme. Doch woher kommt diese Meinung? Die Vorstellung, dass der Magen zwischen zwei Mahlzeiten vollständig geleert werden müsse, geht wahrscheinlich auf den Kinderarzt Prof. Adalbert Czerny (1863 - 1941) zurück, vor allem auf das, was er in seiner 1893 erschienen Veröffentlichung "Die Ernährung des Säuglings auf Grundlagen der physiologischen Funktionen des Magens" und seinem 1922 veröffentlichten Buch "Der Arzt als Erzieher des Kindes" geschrieben hat. Czerny hielt es einerseits für absolut notwendig feste Abstände zwischen den Stillmahlzeiten einzuhalten, damit sich zwischen den Mahlzeiten der Magen komplett entleert und sich die Magensäure (Salzsäure) ansammeln und antiseptisch wirken kann und andererseits maß er dem streng einzuhaltenden Stillrhythmus einen hohen erzieherischen Wert bei. Nach seinen Beobachtungen entwickelten sich mit künstlicher Säuglingsnahrung (zur damaligen Zeit überwiegend Kuhmilch) gefütterte Babys besser, wenn zwischen den Mahlzeiten ein Abstand von vier Stunden eingehalten wurde. Daraus schloss er, dass es auch für gestillte Kinder besser sei, einen Mindestabstand und festen Rhythmus einzuhalten. Nachdem er festgestellt hatte, dass Muttermilch nach eineinhalb bis zwei Stunden den Magen vollständig verlassen hatte und Kuhmilch nach drei Stunden, legte er die Abstände der Mahlzeiten für gestillte Kinder auf mindestens drei Stunden, für kuhmilchgefütterte Kinder auf mindestens vier Stunden fest. Es wurde - wie so oft - einfach eine Vorgehensweise, die für nicht gestillte Kinder sinnvoll sein konnte, auf gestillte Kinder übertragen und bis heute hält sich die Vorstellung von dem Mindestabstand in vielen Köpfen, zum Leidwesen vieler junger Mütter und ihrer Babys.


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