Mitglied inaktiv
Hallo Kristina, ich bin es noch mal. meine Tochter sollte ja lt. KÄ zu leicht sein somit bin ich ja (u.a. auch wegen gesundheitlichen Gründen) angefangen abzustillen. Sie akzeptiert nun die Flasche. Die Mittagsmahlzeit bekommt sie nun schon Folgemilch (hat super geklappt). Weiterhin bekommt sie in der Flasche abgepumpte Milch. Abpumpen tu ich alle 4 Stunden. Kann ich Abends ca. 20 Uhr Muttermilch abpumpen und dann am anderen morgen erwärmen und ihr anbieten ? Oder ist es nicht zu vertreten, diese so lange im Kühlschrank aufzubewahren ? Noch mal vielen Dank für Deine Unterstützung. LG Heike
Kristina Wrede
Liebe Heike, dazu kopiere ich dir hier mal eine Antwort von Biggi ein, die sie bei einer ähnlichen Anfrage gegeben hatte. Lieben Gruß, Kristina Beim Abstillen gehen Sie am besten so vor, dass Sie Ihr Kind zunächst anlegen, aber es sich nicht vollständig satt trinken lassen, sondern anschließend noch die Flasche anbieten. Bei manchen Kinder empfiehlt sich auch die umgekehrte Vorgehensweise, zuerst Flasche anbieten und anschließend noch die Brust, das müssen Sie ausprobieren. Allmählich steigern Sie die Menge der Flaschennahrung, bis die Mahlzeit vollständig ersetzt ist. Kinder über sechs Monate können auch Beikost erhalten. Falls die Brust zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht jetzt kein Handlungsbedarf mehr. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht "schlecht"). Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme.
Mitglied inaktiv
Noch mal ich. Wie stillt man denn ab wenn ich von Muttermilch aus der Flasche auf Folgemilch aus der Flasche umsteigen will. Genau so wie bei der Beikost. Also nach und nach bis man alle Mahlzeiten ersetzt hat oder schon früher ? Ich frage nur deshalb, weil mir durch den Kopf gegangen ist, dass es ja verschiedene Geschmacksrichtungen dann für unsere Maus gibt. Also mal eine Mahlzeit mit der Muttermilch und dann wieder eine von z.B. Claus Hipp ! Noch einmal lieben Dank ! LG Heike
Kristina Wrede
Liebe Heike, es spricht nichts dagegen, dass du abgepumte Milch im Kühlschrank aufbewahrst. Abgepumpte Muttermilch kann in einem ausgekochten oder im Vaporisator keimarm gemachten Babyfläschchen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort hält sie bei maximal 4 Grad Celsius bis zu acht Tage lang. Die Milch sollte im Fläschchenwärmer oder Warmwasserbad auf Trinktemperatur gebracht werden. Sie sollte handwarm sein - tropfenweise am Handgelenk prüfen. Bitte nicht in die Mikrowelle geben. Darin wird die Milch ungleichmäßig erhitzt (Verbrennungsgefahr), außerdem können dabei wertvolle Inhaltstoffe kaputt gehen. Je länger dein Baby Muttermilch erhält, desto besser ist es für sie, denn mehr Kalorien hat künstliche Milch auch nicht... Lieben Gruß, Kristina
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