Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Immobilität

Frage: Immobilität

Mitglied inaktiv

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hallo biggi, eigentlich ist es nicht direkt ein stillthema, aber bisher habe ich immer gute tipps erhalten von dir!!! danke!!! mein sohn ist 14 wochen alt und hasst das auto fahren, sowie den kiwa. wir nehmen oft das tragetuch, oder den baby-björn, da will er aber auch nur rein, wenn er am einschlafen ist. wenn er wach ist, keine chance. das bedeutet für mich ganz oft zu hause sitzen, keine verabredungen treffen können. er brüllt sich die seele aus dem leib, wenn wir auto fahren. gestern ist mir aufgefallen, dass er auch nicht an fremden orten gestillt werden möchte. er hatte hunger, hat geschrien, dann aber erst getrunken, als er zuhause war!!! hast du einen tipp??? esmeralda


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Esmeralda, manche Kinder sind deutlich sensibler als andere und das heißt für die Eltern dann oftmals, dass sie sich einige Zeit in Bezug auf die Außenkontakte einschränken müssen, denn es hat keinen Sinn, das Baby zu etwas zwingen zu wollen, zu dem es noch nicht bereit ist. Ein Baby kann nicht darauf „trainiert" werden, seine jetzt offensichtlich bestehende Übererregbarkeit abzulegen. Das heißt aber ja nicht, dass Du nun zur Einsamkeit verdammt bist. Der Weg von dir zu deinen Freunden ist genau so weit wie umgekehrt. Lade deine Freunde und Bekannten ein. Dann hat dein Kind die Gelegenheit sich im vertrauten Rahmen an andere Menschen zu gewöhnen und wird mit der Zeit auch weniger weinen und eher zu „Abenteuern" bereit sein. Da dein Kind sehr viel weint, sobald es im Auto, Kinderwagen usw. ist, würde ich mein Kind in einer solchen Situation einmal gut von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, um sicher zu sein, dass ihm nichts fehlt. Manche Kinder haben nämlich Probleme mit der Wahrnehmung oder leiden an dem (leider überstrapazierte) KISS-Syndrom und sind deshalb so unruhig. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Hallo! Zwei meiner Kinder haben im ersten Lebensjahr bei Dunkelheit im Auto panisch gebrüllt (bei Tageslicht ging es). Also sind alle meine Freundinnen zu mir gekommen. Da die auch alle Kinder haben, kamen sie mit dem zu der Zeit herrschenden Chaos bestens zurecht. alles Gute Martina A.


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