Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Hilfe - Scheinbar mache ich alles falsch!

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Hilfe - Scheinbar mache ich alles falsch!

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Ich komme eben vom Frauenarzt (Vertretungsarzt), weil ich seit einigen Wochen eine wunde Brust habe, um klären zu lassen, ob es eine Pilzinfektion ist, obwohl zwei Kinderärzte gesagt haben meine Tochter hat keinen Soor im Mund (hatte Windelsoor und immer noch einen hartnäckigen wunden Po, der jedem Mittel trotzt). Die Ärztin meinet es sähe aus wie eine leichter Pilz und hat mir eine Salbe verschrieben. Auf meine Frage, ob ich jetzt für meine Tochter auch etwas bräuchte, meinete sie nein, wenn sie keine Beschwerden hat. Und ich dachte immer bei einem Pilz müssten Mutter und Kind behandelt werden? Dann meinete die Ärztin, dass eine Brustwarze etwas mehr angegriffen wäre, worauf ich meinte, dass könnte davon kommen, dass das die bevorzugte Seite meiner Tochter (jetzt 5 1/2 Monate), an der sie sich abends gern in den Schlaf stillt. Die Ärztin meinte, das dürfe ich auf keinen Fall zulassen, da das zu Schlafstörungen führen würde. Die Brust sei zur Ernährung da und nicht zum Nuckeln. Ich solle unbedingt, das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" lesen. Und außerdem sollte das Kind bis es ein Jahr alt ist im Elternschlafzimmer schlafen und nicht im Kinderzimmer. Da frage ich mich nur wie ich das noch aushalten soll, seit meine Tochter im April aus dem Krankenhaus gekommen ist kriege ich im Schnitt 4 bis 5 Stunden Schlaf, die durch ihre Hustenanfälle (sie hatte Keuchhusten) und die Husten- bzw. Niesanfälle meines Mannes (starker Allergiker)und eine Stillpause so gegen 3 Uhr immer wieder unterbrochen werden. Im Krankenhaus wurde sie nachts immer zwischen zwei und vier Uhr geweckt, weil sie nach Meinung der Ärzte als krankes Kind eine Nachtmahlzeit haben müsste (vorher hat sie meist 11 Stunden durchgeschlafen). Deshalb schläft die Kleine auch seit ca. 3 Wochen nicht mehr im Stubenwagen sondern im Bettchen in ihrem Zimmer, weil ich vorher alle Stunde wach wurde, weil sie sich beim Übergang von eine Schlafphase in die ander sehr heftig bewegt ohne richtig wach zu werden. Da meinete die Ärztin dann ich müsste mich entscheiden, dann solle ich halt abstillen. Flaschenkinder würden eh besser durchschlafen. Aber ich will wegen der Allegiegefährdung meiner Kleinen nicht abstillen und auserdem verweigert sie im Moment die Flasche (obwohl sie im KH keine Probleme damit gemacht hat). Jedenfalls bin ich jetzt echt am Ende, hundemüde und nur noch am heulen und weiss nicht mehr was ich machen soll. Tagsüber kann ich mich auch nicht hinlegen, weil dauernd irgendein Handwerker klingelt oder anruft und irgend etwas will (Mutti mit Kind ist ja immer zu Hause). Vielleicht hat von euch irgendjemand einen Rat was ich nun machen soll. Viele liebe Grüße und jetzt schon danke für eure Meinung. Carola


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Liebe Carola, diese Ärztin scheint nicht sehr gut informiert zu sein! Bei einer Soorinfektion ist es unabdingbar, dass immer Mutter und Kind behandelt werden, auch wenn einer von beiden keine Symptome zeigt. Candida ist hartnäckig und kann in der Mundhöhle Ihres Kindes sitzen, ohne dass die geringsten Symptome zu erkennen sind. Wird dann nur die Mutter behandelt, dann stecken Sie sich immer wieder neu an. Das gibt den berühmten Ping-Pong-Effekt und Sie kommen aus diesem Kreislauf nicht mehr heraus. Ganz wichtig ist, dass lange genug behandelt wird. Sie müssen auch nach dem vollständigen Verschwinden der Symptome noch eine Weile weiterbehandeln, um einen Rückfall auszuschließen. Ich zitiere Ihnen nun noch aus „The Breastfeeding Answer Book" Stock, Mohrbacher, 1997: „Durch die Soorbehandlung muss das Stillen nicht beeinträchtigt werden. Bei leichteren Soorinfektionen kann bereits 24 bis 48 Stunden nach Beginn der Behandlung eine Besserung der Symptome verspürt werden. In anderen Fällen kann es drei bis fünf Tage oder länger dauern, bis die Symptome verschwinden. Die Mutter sollte die Medikamente bis zum Ende des Behandlungszyklus einnehmen, denn die Infektion kann wieder aufflammen, wenn die Medikamente beim Verschwinden der Symptome abgesetzt werden. Es gibt Möglichkeiten, wie die Mutter die Beschwerden während der Soor-Behandlung mildern und das Stillen angenehmer machen kann. Nachdem die Behandlung der Soorinfektion begonnen wurde, können die Beschwerden für ein bis zwei Tage schlimmer erscheinen, bevor eine Besserung eintritt. Die Mutter sollte ihre Brustwarzen nach jedem Stillen mit klarem Wasser abspülen und an der Luft trocknen lassen, da Soor in Milch und feuchtem Milieu gut gedeiht. Bis der Schmerz verschwindet, können folgende Vorschläge dazu beitragen, das Stillen weniger schmerzhaft zu machen: • häufigere, kürzere Stillmahlzeiten anbieten, • an der weniger schmerzhaften Seite zuerst anlegen (wenn es eine weniger schmerzhafte Seite gibt), • den Saugschluss des Babys unterbrechen, bevor es von der Brust genommen wird, indem sanft am Kinn des Babys oder an seinem Mundwinkel gezogen wird. Sobald die Diagnose Soor bestätigt ist, sollte die Mutter Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit es keinen Rückfall gibt. Soorpilze können sich an vielen Stellen (einschließlich Muttermilch) halten. Deshalb sollte sich die Mutter ihre Hände häufig waschen und die folgenden Vorsichtsmaßnahmen einhalten, um einen Rückfall zu vermeiden. • Das Baby kann mit abgepumpter Milch gefüttert werden. Die Milch, die während einer Soorinfektion abgepumpt wurde, sollte jedoch nicht aufbewahrt und eingefroren werden. Einfrieren inaktiviert Hefepilze, tötet sie aber nicht ab (Rosa, 1990). Daher kann eingefrorene Milch, die das Baby nach Abschluss der Behandlung erhält, einen Rückfall verursachen. • Erhält das Baby einen Beruhigungssauger oder werden Flaschensauger oder Beißringe benutzt, müssen sie einmal täglich 20 Minuten lang ausgekocht werden, um die Soorerreger abzutöten. Nach einer Behandlungsdauer von einer Woche sollten sie weggeworfen und neue gekauft werden. • Wird eine Milchpumpe benutzt, müssen alle Teile, die mit der Milch in Berührung kommen (mit Ausnahme der Gummidichtungen), täglich ausgekocht werden. • Einmalstilleinlagen sollten nach jedem Stillen weggeworfen werden. Stilleinlagen aus Stoff sollte die Mutter nach jedem Stillen wechseln und erst wieder benutzen, nachdem sie in heißem Seifenwasser gewaschen wurden. • Ist das Baby bereits alt genug, um mit Spielsachen zu spielen, muss alles, was es in den Mund nehmen kann, häufig mit heißem Seifenwasser abgewaschen werden, um eine erneute Infektion und ein Weiterverbreiten der Infektion an andere Kinder zu verhindern. Treten immer wieder Soorinfektionen auf, müssen unter Umständen alle Familienmitglieder behandelt werden. Männer können mit Soor infiziert sein, ohne Beschwerden zu haben. Soorinfektionen können durch Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau hin und her übertragen werden und von Kind zu Kind, wenn sie die gemeinsam verwendeten Spielzeuge in ihren Mund stecken oder beim Tandem-Stillen. Tritt der Soor immer wieder auf, nachdem bei Mutter und Baby zwei komplette Behandlungszyklen durchgeführt wurden, kann es sein, dass die ganze Familie gleichzeitig behandelt werden muss." Gnau so wie Sie es beschreiben, machen es Mütter seit Urzeiten mit ihren Babys und es hat noch nie einem Baby geschadet. Ein 5 ½ Monate altes Baby muss mit Sicherheit NICHT alleine einschlafen müssen! Es gibt keinen Grund, dass Sie etwas daran ändern müssen, dass Sie Ihr nach Bedarf stillen und auch in den Schlaf stillen, es sei denn SIE persönlich stört etwas daran. Auch die immer wieder geäußerten Argumente, das Baby würde auf diese Weise verwöhnt oder es würde so nie lernen alleine einzuschlafen bzw. nie wieder aus dem Elternbett ausziehen, sind nicht stichhaltig. Babys in diesem Alter können noch nicht verwöhnt werden und Ihr kleines Baby hat ja auch schon einiges hinter sich und braucht die Geborgenheit an der Brust sehr! Nutzen Sie jede Möglichkeit der Entlastung für sich. Nehmen Sie jede Hilfe, die Sie für den Haushalt, das Einkaufen, die Gartenpflege (falls ihr einen habt) usw. bekommen können . Lassen Sie den Haushalt auf Sparflamme laufen. Wenn Ihre Fenster erst in einem halben Jahr wieder geputzt werden, dann schadet das niemandem. Vielleicht gibt es jedoch in der Nachbarschaft einen verantwortungsbewussten Teenager, der gegen ein nicht all zu hohes Entgelt bereit ist, mit dem Baby ab und zu für eine Stunde zu spielen oder es spazieren zu fahren, so dass Sie in dieser Zeit schlafen können oder sich etwas nur für Sie selbst gönnen. Eine weitere Entlastung könnte (falls finanzierbar) eine Haushaltshilfe für einige Stunden in der Woche oder im Monat sein. Wenn gelegentlich jemand anders sämtliche Fußböden wischt, dann kann dies schon eine große Hilfe sein. Das Kochen lässt sich durch geschicktes Vorkochen ebenfalls weniger arbeitsintensiv gestalten. Wenn Sie statt einer Portion Spaghettisauce gleich die dreifache Menge kochen, können Sie zwei Portionen einfrieren. Nudeln sind schnell gekocht und die Sauce ist dann für zwei weitere Mahlzeiten fertig im Tiefkühlschrank. Es gibt eine ganze Menge Gerichte, die sich ohne wesentlich höheren Aufwand in doppelter oder dreifacher Menge zubereiten und dann portionsweise einfrieren lassen. Nicht alles muss gebügelt werden. Machen Sie den Tragetest. Bügeln Sie etwas und tragen Sie es für zehn Minuten. Das nächste Mal bügeln Sie es nicht und tragen es für zehn Minuten. Dann vergleichen Sie: ist der Unterschied nach der kurzen Tragezeit wirklich so deutlich, dass das Bügeln sich gelohnt hat? Viel Bügelarbeit lässt sich sparen, wenn die Wäsche sorgfältig aufgehängt wurde bzw. nicht lange im Trockner liegen bleibt, wenn der Trockner fertig ist. Kurz: beschränken Sie viele Dinge auf das absolut Notwendige, so dass Sie auf diese Weise mehr Zeit für sich bekommen. Diese „gewonnene“ Zeit können Sie dann dazu nutzen, wieder aufzutanken Mutter sein ist einer der härtesten Berufe, die es gibt. Sie sind 24 Stunden am Tage, sieben Tage die Woche und das das ganze Jahr im Einsatz. Es ist überlebensnotwendig sich in dieser Situation das (Alltags)Leben so einfach wie möglich zu machen. Ich hoffe, diese Tipps helfen Ihnen ein wenig weiter. LLLiebe Grüße Biggi


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Liebe Carola, fühl dich mal ganz dick von mir gedrückt! Zu Deinem Brustwarzenproblem kann ich Dir nix sagen, aber Biggi hilft Dir bestimmt. Aber ansonsten: Entspanne Dich so gut es geht! Ich (meine Süsse ist 8 Monate,wird noch voll gestillt und kommt nachts min. 2 Mal) bekomme auch nie mehr als 4 Stunden Schlaf am Stück und kann gut nachvollziehen wie's Dir geht, bei mir klingelt's auch ständig, weil eine Mutter mit Baby ja eh da ist und immer Zeit hat. Da ich, wie sicher alle Mamis, aber eben nicht immer Zeit habe (habe bis gestern Vordiplom geschrieben, jippieh) und auch gar keine Lust ständig und immer zu Verfügung zu stehen, mache ich einfach nicht mehr auf, wenn ich niemanden erwarte. Wenn's wichtig ist, ruft derjenige bestimmt an oder klingelt Sturm. Aber bei ein -, zweimal klingeln, geh' ich nicht mehr zur Tür. Da trink' ich doch lieber, wenn die Kleine vormittags schläft, gemütlich Kaffee/Tee, nehme ein Bad oder leg mich auch nochmal hin. Und bisher ist die Welt noch nicht untergegangen, weil ich die Küche abends meinem Mann überlassen habe oder eben nicht jede Woche Fenster putze. Relax ein bisschen, das wichtigste ist, dass es DIR gut geht, dann macht auch die unterbrochene Nachtruhe nicht viel aus und dann geht's auch Deinem Kind gut. Wegen zu wenig Schlaf abstillen, fände ich echt traurig. Lass es Dir gut gehen! Liebe Grüße, Sam


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Liebe Sam, danke für Deine aufmunternden Zeilen. Ich werde es versuchen. Mit dem nicht an die Tür gehen ist leider bei mir nicht ganz so einfach, weil wir erst im Mai in unser Haus gezogen sind und da leider noch jede Menge Handwerker irgendetwas zu tun haben. Ich habe jetzt jedenfalls mal einen Termin beim Friseur gemacht. Nach fast sieben Monaten habe ich das echt notwendig. Und dann kann mein Göttergatte mal sehen, dass Kinderbetreuung auch anstrengend ist. Liebe Grüße Carola


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Liebe Biggi, erst mal vielen, vielen Dank für Deine Zusprache und die guten Tipps. In der Zwischenzeit habe ich auch schon mit meinem Kinderarzt telefoniert und soll jetzt meine Brustwarzen und den Mund meiner Tochter mit Mundbalsam von Wala behandeln. Ich hoffe das hilft. Außerdem hat meine kleine Maus wohl gespürt, dass der Morgen für mich nicht so toll war und in der Krippe heute 100g aus der Flasche getrunken. Darüber habe ich mich riesig gefreut, weil ich dann doch ab nächsten Monat etwas entspannter zur Arbeit gehen kann, ohne mir ständig Sorgen zu machen müssen, dass sie hungert, bis ich komme und sie abhole. Liebe Grüße Carola


Biggi Welter

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Liebe Carola, wie schön, dass sich jetzt alles soviel besser und zuversichtlicher anhört :-). LLLiebe Grüße Biggi


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