schnuckibutz
Guten Tag, mein Jüngster ist 22 Monate alt und wurde bis jetzt noch morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen gestillt. Eigentlich wollte ich es ursprünglich dabei belassen und abwarten, auch in der jetzigen, geplanten Schwangerschaft. Leider werde ich aber höchstwahrscheinlich wieder eine Fehlgeburt haben; damit ich dieses Schicksal kein 5. Mal durchleben muss, bin ich bereit, für optimale Bedingungen für eine weitere Schwangerschaft zu sorgen. Ich habe eine leichte Gelbkörperschwäche und ich weiss, dass diese ev. durch das Stillen bedingt sein KÖNNTE bzw. sich mit dem Abstillen bessern könnte. Um mit mir selbst gewissensmässig im Reinen zu sein betreff einer Folgeschwangerschaft ist in mir nun doch der Wunsch erwacht, den Kleinen abzustillen (manches Mal zweifle ich auch daran, aber wenn er dann wieder einen Tag hat, an dem er statt stillen nur Blödsinn machen will, bin ich mir wieder sicher ;-)). Ich habe aber etwas ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber, ich möchte ihm auf keinen Fall etwas nehmen, von dem er noch nachweislich profitieren könnte. Deshalb die Frage: Hat ein Kind mit 22 Monaten tatsächlich noch einen deutlichen Nutzen durch Stillen 2xtgl. (also abgesehen von emotionalen Aspekten)? Vielen Dank!
Liebe schnuckibutz, auch jetzt ist die Muttermilch noch gesund und wertvoll, trotzdem bringt es nichts, wenn DU dich unsicher fühlst und Bedenken wegen der Schwangerschaft hast. Wenn Du dich sicherer fühlst, dann stille dein Kind ab und gib ihm viel Nähe und Geborgenheit, dann wird es das Abstillen gut verkraften. Ich drücke dir von ganzem Herzen die Daumen, dass die Schwangerschaft gut verlaufen hast, alle guten Wünsche von mir! Biggi