Mitglied inaktiv
und zwar ich stille meinen sohn immer noch voll. er wird am samstag 9 monate. eigentlich wollte ich schon bisschen beikost anfangen. ich schaffe es aber nicht eine regelmäßigkeit aufzubauen. aber jetzt geht es mir richtig schlecht. ich fühle mich ausgelaugt. ich esse zwar wie ein kleines ferkel beim mesten., aber es trotzdem so das ich mich müde, schlapp fühle. ich habe mich auch schon wieder erkältet und das schon zum 5. mal. ich trinke so um die 1,5 bis 2 liter. ich habe auch das problem von übelkeit und unterleib schmerzen und kann "mein wasser" nicht mehr lange halten. manchmal merke wie stark die milch ein schießt wie in den ersten monaten. ich bin in einer mutterkind gruppe, wo ich zwar tipps bekomme, aber die sind ja keine experten. was kann ich machen??? muss ich vielleicht weniger stillen??? ich muss 3 bis 4 mal aufstehen zum stillen. ist das oaky??? ich hoffe sie können mir helfen. ich bin echt kaputt!!!
Liebe vegeta-bunny, leider wird immer wieder gesagt, stillen lauge die Mutter aus oder führe zu Erschöpfungszuständen usw. . Wenn das Stillen so anstrengend und für die Mutter belastend wäre, würden anerkannte Organisationen wie die WHO (Weltgesundheitsorganisation) nicht eine mindestens zweijährige Stillzeit für ALLE Kinder empfehlen (nicht nur für die, die in Entwicklungsländern leben, wie diese Empfehlung fälschlicherweise immer wieder ausgelegt wird). Die WHO setzt sich auch das Wohl der Frauen ein. Das Stillen laugt die Mütter nicht aus und schwächt auch nicht ihr Immunsystem, auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Die Tatsache, dass Muttersein einer der härtesten und anstrengendsten Berufe der Welt ist, der sieben Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr einen 24 Stunden Dienst ohne Urlaubsanspruch und Krankschreiben bedeutet, führt dazu, dass Mütter von kleinen Kindern oft anfälliger sind als kinderlose Frauen oder Frauen mit älteren Kindern. Es stellt sich außerdem die Frage, ob das Abstillen und das damit verbundene Mehr an Arbeit (dann müssen Flaschen vorbereitet und gereinigt werden, Flaschennahrung eingekauft werden, nachts muss die Mutter aufstehen, um die Teeflasche zu geben, statt sich einfach nur umzudrehen und ihr Kind im Halbschlaf anzulegen und weiterzuschlafen usw.) die Frauen nicht um ein Vielfaches MEHR belastet als weiterzustillen, bis die Mutter und ihr Kind bereit sind, die Stillbeziehung zu beenden. Es ist normal, dass Babys in der Nacht noch aufwachen, trotzdem braucht Ihr Baby jetzt auch zusätzliche Beikost und Sie sollten diese auch anbieten. Ich würde unbedingt zu einer gründlichen Untersuchung durch eine Ärztin/Arzt raten und gleichzeitig dazu, dass unbedingt jemand gefunden wird, der Ihnen unter die Arme greift, Sie entlastet und dafür sorgen, dass Sie gut und ausgewogen ernährt werden. Entlastung bedeutet aber NICHT, dass Sie abstillen oder dass Ihnen jemand das Kind "abnimmt", damit Sie "mal den Haushalt in Schwung bringen können". LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hmm, kling vielleicht bloed, aber bist Du sicher, dass Du nicht schwanger bist? Fuer mich klingt das verdaechtg so... Lieben Gruss, Karina
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