Mitglied inaktiv
Liebe Kristina vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Sie hat mir geholfen, mich zu entscheiden, das Angebot nicht zu machen! Ich hatte selber schon Bedenken, vor allem wegen den psychischen Folgen für meine liebe Schwägerin; ich bin auch sicher, dass sie sehr sehr gut betreut ist - sie ist in einer Klinik die als "stillfreundlich" extra ausgezeichnet worden ist - ich dachte eher als eine Art Übergang, bis bei ihr die Milch richtig einschiesst - so eine Art paralleles Stillen, irgendwie habe ich mir vorgestellt, es könnte für den Kleinen einfacher sein zu trinken, wenn schon die Milch da ist, so zusagen, dass er das lernt. Ich habe auch daran gedacht für ihn abzupunpen. Aber ich glaube alle Hürden sind zu hoch und falls es so ist, dass er wirklich nicht klappt, dann ist das mit der Flasche und dem Pulver sicher auch gut. Für mich ist der Gedanke niht fremd, aber es ist gut, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast, dass das bei jemand anderem ganz anders ankommen kann. Ich möchte da nichts riskieren! Liebe Grüsse von Tali
Kristina Wrede
Liebe Tali, ich freu mich, dass ich dir helfen konnte. Es war ein wunderschöner Gedanke von dir, und ja, theoretisch sieht es nach der einfachsten Lösung aus. Nun gibt es sicher noch viele andere liebe Dinge, mit denen du die junge Familie unterstützen kannst. Organisiere doch, dass sie in der ersten Zeit von den Omas und Freundinnen mit Essen versorgt werden, oder dass sich jemand um die Einkäufe, ums Waschen oder den gröbsten Schmutz im Haus kümmert, so dass sich die Mutter ganz auf ihr Baby einlassen kann. DAS ist ein Geschenk, das jede von uns sicher gern bekommen hätte :-)) Und steh ihr positiv bei, mach ihr Mut und versichere ihr, dass sie die beste Mama ist, die ihr Baby haben kann! Lieben Gruß, Kristina