Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Frage zu Mittagssbrei und Abendbrei

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Frage zu Mittagssbrei und Abendbrei

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Hallo!! Ich gebe meinem Sohn (8 Monate) mittags Karotte und Kartoffel-Gläschen. Nun will ich mit Fleisch anfangen. Ich möchte weiterhin Gläschen benutzen.Wieviel Fleisch gebe ich immer dazu? Es gibt 125g Hühnchen- oder Putenzubereitug von Hipp.Kann ich die nehmen? Wieviel muss ich dann davon mit dem Kartoffel-Gemüsebrei vermischen, und bleibt es dann auch bei dem Esslöffel Ölzugabe? Kann man immer Pute geben, oder sollte es auch mal Rind sein? Zum Abendbrei habe ich die Frage zu dem anschließenden Stillen.Reicht es, wenn er noch von einer Brust trinkt, bzw. wieviel muss er noch danch trinken? Manchmal hat er nur sowenig Durst(bzw.Hunger) nach dem milchfreien Brei(Reisflocken, Reisdrink und Obstmus). Öl muss doch nicht mehr in den Abendbrei gegeben werden, oder? Schöne Grüße von Christine!!


Biggi Welter

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Liebe Christine, wenn Sie Ihrem Baby Fleisch geben möchten, sollten Sie ganz langsam mit einem kleinen Löffel beginnen und die Menge langsam steigern. Dann können Sie 2 bis 3mal pro Woche 20 g feinpüriertes Fleisch zugeben und bis Ende des ersten Lebensjahres auf etwa 35 g steigern. Das wertvollste Fett ist kaltgepresstes Pflanzenöl. Trotzdem sollte bis zum Ende des achten Monats nicht kaltgepresstes Öl verwendet werden, da empfindliche Babys auf die (ansonsten wünschenswerte) Reste der Ölsaat reagieren können. Deshalb sollte anfangs Soja , Raps oder Maiskeimöl, später dann auch kaltgepresstes Sonnenblumenöl verwendet werden. Butter ist ebenfalls möglich. Pro 200 g Gemüse Kartoffel (Fleisch) Brei sollten 10 g Fett zugegeben werden. Diese Fettmenge wird in Gläschen nicht immer erreicht, so dass dann nach lesen des Etiketts eventuell noch zusätzliches Fett zugegeben werden sollte, wenn Gläschen verwendet werden. Wenn Ihr Baby nach dem Brei satt ist und ansonsten genügend Milch(-oder Still-)mahlzeiten bekommt , muss es nicht unbedingt noch an beiden Brüsten trinken, Sie müssen abends auch kein Öl zu geben. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. LLLiebe Grüße Biggi


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