Mitglied inaktiv
Meine Tochter Lina (6 Monate) bekommt mittlerweile 2 Breimahlzeiten (mittags Karotten/Kartoffeln und abends Griesbrei). Am Morgen und nach der Mittagsmahlzeit bekommt sie noch die Brust (das heißt 3 Stillmahlzeiten am Tag). Bei den übrigens Mahlzeiten gebe ich ihr nicht mehr die Brust ich biete ihr Tee oder abgekochtes Wasser an, was sie allerdings nicht nimmt, da sie nicht aus der Flasche trinkt. Alle Tipps helfen nichts. Sie verweigert die Flasche. Meine Frage, reichen die Stillmahlzeiten an Flüssigkeit aus? Und wieviele Milchmahlzeiten braucht ein Baby in diesem Alter?
? Liebe Annika, Solange dein Kind weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt die Muttermilch im gesamten ersten Lebensjahr, um den Flüssigkeitsbedarf des Kindes zu decken. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee sind nicht notwendig. Ein ganz normaler Becher ist vollkommen ausreichend, es muss kein besonderer Trinklernbecher sein. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Hab einfach Geduld, dein Kind wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Baby dennoch nicht mehr trinken mag, dann mach aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi
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