Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 19 Wochen alt und ich gehe bereits seit Ende des Mutterschutzes wieder vormittags arbeiten. Damit ich ihn weiterhin voll stillen kann habe ich eine elektrische Milchpumpe von Medela und pumpe abends ab. Manchmal allerdings klappt das nun trotz warme Brustumschläge und Foto nicht mehr so gut mit dem Abpumpen, was wäre den in seinem Alter eine gute Alternative? Anfangen mit Beifüttern am vormittag oder besser Flaschenmilch wenn es manchmal so garnicht klappen will mit dem abpumpen? Noch kurz zur Info, mein Mann hat Heuschnupfen und ich versch. Kontaktallergien. Viele Grüße und danke schon mal für eure Antworten, Stefanie P.S. Gestern abend z.B. konnte ich nur 20ml abpumpen, eine halbe Stunde später ist Moritz unüblicherweise aufgewacht und ich habe ihn gestillt, ich konnte sehen wie er geschluckt hat, also kann es ja nicht an dem Fehlen der Milch liegen das es mit den Abpumpen nicht mehr klappt sondern eher an dem üblichen Alltagsstress oder ähnlichem liegen.
? Liebe Stefanie, die beste „Alternative" ist sicher, dass Sie statt nur einmal am Tag einfach mehrmals (un eventuell kürzer) abpumpen. Möglicherweise hilft es Ihnen auch, wenn Sie einfach ein paar Tage frei nehmen und in dieser Zeit häufig stillen und sich viel Ruhe gönnen, damit die Milch auch beim Abpumpen wieder besser fließt. Außerdem kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen, sich von einer Kollegin vor Ort zeigen und erklären zu lassen, wie Sie die Brust vor und während dem Abpumpen massieren können, um die Milch beim Abpumpen besser fließen zu lassen. Denn Ihre Vermutung ist sicher richtig: es liegt nicht daran, dass Sie zu wenig Milch haben, sondern sie fließt beim Pumpen nicht (mehr) gut. Das lässt sich aber fast immer wieder verbessern und es ist wirklich vorzuziehen, zunächst zu versuchen, das Pumpergebnis wieder zu verbessern, ehe überlegt wird, künstliche Säuglingsnahrung zu geben. Mit fester Nahrung (dazu zählt auch Brei) sollte bei einem voll ausgetragenen, gesunden Kind unbedingt gewartet werden, bis es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein) und Du kannst deinem Kind langsam zusätzliche Nahrung ergänzend zur Muttermilch anbieten. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Scheuen Sie sich nicht, eine Kollegin vor Ort vor Ort anzurufen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, danke für die Antwort. Meine Postleitzahl ist 23564. Viele Grüße, Stefanie
? Liebe Stefanie, bitte fragen Sie bei Frau Christel Opitz-Lüders Tel.: 0407015579 nach. Sie kann Ihnen genauer sagen, wo Sie die nächstgelegene LLL-Stillberaterin finden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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