Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Welter, mein Sohn ist jetzt 7. Monate alt. Er kam mit 2300g zur Welt. Er war aber kein Frühchen. Er wurde über die Platzenta nicht mehr richtig versorgt. Leider blieb mir die Milch aus. Er hat zwar die Anfangsmich bekommen aber er wollte einfach nicht an die Brust. Mir ist dann die Milch ausgeblieben. Ich habe Ihm dann Flaschennahrung gegeben. Diese hat er aber immer wieder verweigert. Mein Kinderarzt meinte dann immer ihm würde diese Marke halt nicht schmecken und ich soll es doch mit deiner anderen probieren. Na ja seid gut zwei Monaten drinkt er keine Flasche mehr. Mit dem Milchbrei hatten wir zuerst keine Probleme aber jetzt würgt es ihn. Und er erbricht die Milchbreis (nicht immer). Brei ohne Milch habe ich auch schon probiert. Aber die findet er ecklig. Sie sollten das Gesicht mal sehen. Was kann ich diesem Fratz den noch zum essen anbieten. Meine Sorge ist einfach das er nicht ausreichend ernährt wird. Er wiegt jetzt ca 7.500g. Und jedes g ist schwerstarbeit. Haben Sie vielleicht Tipps was ich noch machen kann. Ich wäre Ihnen sehr dankbar. mfg Gabi Kolb
? Liebe Frau Kolb, ich fürchte, ich bin für Ihr Problem nicht die richtige Ansprechpartnerin. Aus der Erfahrung weiß ich, dass manche Kinder, die in der Schwangerschaft unterversorgt waren, auch später Probleme bei der Ernährung haben. Warum dies so ist, weiß ich allerdings nicht. Manchmal liegt die Essensverweigerung des Kindes auch daran, dass das Thema „Essen" zum alles beherrschenden Thema in der Familie geworden ist. Es wird permanent darum gekämpft, dass das Kind etwas isst, es werden „alle Register" gezogen, um das Kind doch zu (noch) einen Bissen zu überreden. Dabei geht der aus lauter Sorge, das Kind könne einen Mangel erleiden, der Blick dafür verloren, wie viel (oder besser wie relativ wenig) ein Kind tatsächlich braucht. Das Kind kann dann nur noch mit einer mehr oder minder ausgeprägten Totalverweigerung reagieren, was dafür sorgt, dass sich die Spirale „verzweifelte Mutter, die alles versucht um das Kind zum Essen zu bringen - verweigerndes Kind" immer weiter dreht. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, brauchen Eltern und Kind oftmals fachkundige Hilfe. Am besten wenden Sie sich einmal an ein spezielles Zentrum für Kinder mit Ernährungsproblemen. Solche Zentren gibt es zum Beispiel in München im Kinderzentrum, aber sicher aus in anderen Städten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, vielen Dank für Ihre Auskunft. Ich war mittlerweile bei einer Heilpraktikerin und jetzt geht es wieder einigermaßen. mfg Gabi Kolb
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